Künstler dürfen sich zeigen
Kunst Kreuzstetten goes Mistelbach
MISTELBACH (gdi). 20 Kunstschaffende der Gemeinde Kreuzstetten und rund 250 Fans feierten die Ausstellungseröffnung im MAMUZ. Kulturstadtrat Klaus Frank: "Die sogenannte M-Zone wollen wir vermehrt Künstlern aus den umliegenden Gemeinden zur Verfügung stellen." Kreuzstetten stellt derzeit eine beeindruckende Vielfalt an Malereien, Fotografien und Holzarbeiten aus. Kuratorin Christiana Simons koordinierte eine harmonische Werkschau von Künstlerinnen wie Isabella Freudhofmaier, Nicole Viktorik oder Margit Ullmann, sowie deren Kollegen Daniel Gepp, Karl Pernold oder Helmut Göstl. Berührende Lesungen von Burgi Freudhofmaier und Geri Kastner, dessen Gedichtband einen Beitrag zur Parkinson Forschung stellt, und die musikalischen Leckerbissen der Blasmusik Kreuzstetten und des Vater-Söhne Trios Koci waren der beeindruckenden Lokation absolut würdig.
KOMMENTAR:
Bürgermeister Alfred Pohl findet es bei der Eröffnungsfeier der Kunsttreibenden Kreuzstettens interessant, "über die Thujenhecken im Bezirk" zu schauen. Von diesen Hecken gibt in Kreuzstetten nur recht wenige, aber verborgene Talente in die ehrwürdigen Hallen des MAMUZ Mistelbach zu holen ist wahrlich eine gute Idee. Für einige der 20 Künstler war es die erste Ausstellung und damit ist auch eine ganz offizielle Definition als Kunstschaffender verbunden - eine manchmal ungewohnte Wertschätzung. Sollten andere Gemeinden folgen: die Latte liegt hoch!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.