„Piepserl“ machen die B46 sicherer
Akustische Reflektoren schützen Wild & Autofahrer

Finanziert wurde die Sicherheitsmaßnahme von der Jagdgesellschaft Staatz, unterstützt durch die Marktgemeinde Staatz und die RAIKA Laa. | Foto: Jagdgesellschaft Staatz
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Neue Technologie sorgt für mehr Sicherheit auf der stark befahrenen Bundesstraße zwischen Staatz und Laa.

NÖ/BEZIRK MISTELBACH. Die viel und schnell befahrene B46 zwischen Staatz und Laa führt mitten durch das Revier der Staatzer Jagdgesellschaft – ein Abschnitt, auf dem es in der Vergangenheit immer wieder zu Wildunfällen kam. Um das zu ändern, setzt die Jagdgesellschaft seit Jahren auf Wildwarngeräte. Zu den bewährten optischen Reflektoren kommen nun moderne akustische Reflektoren, die auf das Licht vorbeifahrender Fahrzeuge reagieren und einen gut hörbaren Warnton auslösen.

Die kleinen Geräte – liebevoll „Piepserl“ genannt – wurden in den letzten Jahren auf dem Abschnitt von der Ortsausfahrt bis zur Abzweigung Kottingneusiedl/Wultendorf montiert. 47 Stück sind es mittlerweile, beidseitig angebracht. Der Streckenabschnitt wurde nun vollständig aufgerüstet: Drei Leitpflöcke hintereinander tragen optische Reflektoren, der vierte jeweils einen akustischen.

Die  „Piepserl“ wurden in den letzten Jahren auf dem Abschnitt von der Ortsausfahrt bis zur Abzweigung Kottingneusiedl/Wultendorf montiert. (Symbolfoto)  | Foto: panthermedia_net/Spotter
  • Die „Piepserl“ wurden in den letzten Jahren auf dem Abschnitt von der Ortsausfahrt bis zur Abzweigung Kottingneusiedl/Wultendorf montiert. (Symbolfoto)
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Finanziert wurde die Sicherheitsmaßnahme von der Jagdgesellschaft Staatz, unterstützt durch die Marktgemeinde Staatz und die RAIKA Laa.

340 optische & 47 akustische Reflektoren 

An insgesamt drei Straßen, die durchs Revier führen – B46, L20 Richtung Wultendorf und L24 Richtung Neudorf – hat die Jagdgesellschaft bereits 340 optische Reflektoren angebracht. Die zusätzliche Montage der 47 akustischen Geräte bedeutet nun einen wichtigen Sicherheitsfortschritt. Jagdleiter Reinhard Lehner zeigt sich zufrieden: „Unsere Aufzeichnungen belegen: Die Wildunfälle konnten merklich reduziert werden.“ Auch Bürgermeister Daniel Fröschl unterstreicht die Bedeutung des Projekts: „Diese Reflektoren dienen unser aller Sicherheit und helfen, menschliches wie tierisches Leid zu vermindern.“

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Die  „Piepserl“ wurden in den letzten Jahren auf dem Abschnitt von der Ortsausfahrt bis zur Abzweigung Kottingneusiedl/Wultendorf montiert. (Symbolfoto)  | Foto: panthermedia_net/Spotter
An insgesamt drei Straßen, die durchs Revier führen – B46, L20 Richtung Wultendorf und L24 Richtung Neudorf – hat die Jagdgesellschaft bereits 340 optische Reflektoren angebracht. (Symbolfoto)  | Foto: panthermedia/ hecke06
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