Straßenbau
Ameiser Feldweg grädern mit Recycling Material
AMEIS. Aus alten, kaputten Straßen werden neue, stabile Agrarwege. Nein das ist kein Zauberspruch, in Ameis wird diese Verwandlung ressourcenschonend durchgeführt.
Durch das Abfräsen der alten Deckschickt der Ameiser Ortsdurchfahrt fielen Berge von Asphaltbruch an. Fein zerkleinert erweist sich der alte Straßenasphalt als idealer Aufbau für alte, ausgefahrene Feldwege.
Da wäre zum Beispiel der neue Zufahrtsweg zur jungen Ameiser Siedlung, von Waltersdorf kommend. Er wird vor allem von den Eisenbahn-Pendler, die im süd-westlichen Ortsteil wohnen, gerne genutzt und entlastet somit den Verkehr im Ortsinneren. Auch der Agrarweg am Eder der asphaltieren Triftstraße bis zum Waldrand, der Verbindungsweg von der Triftstraße zur Kellergasse oder der Weg entlang der Kanaltrasse Richtung Enzersdorf, die neben den Landwirten auch von Spaziergängern gerne genutzt werden, können so wieder befestigt werden. Insgesamt 700 m³ Asphaltbruch wurde aufgebracht. Da sind in Feldweglängen rund 1,4 Kilometer.
Bürgermeister Daniel Fröschl ist glücklich über diese Lösung: „Es ist wichtig, sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen. Darum freut es mich, das wir das Material vom Abfräsen gleich ganz in der Nähe auf mehreren Feldwegen sinnvoll wiederverwenden können.“
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