Niederkreuzstetten
Bischof Stephan Turnovszky montiert Kirchturmkreuz

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NIEDERKREUZSTETTEN. Dass Gottes Wege von seinen Jüngern viel abverlangen, wissen viele Christen. Dass man aber gleich eine Bergsteigerausrüstung braucht, ist eher selten. Bischofsvikar Weihbischof Stephan Turnovszky machte bei der Segnung und Neusetzung des restaurierten Turmkreuzes der Pfarrkirche „St. Jakobus“ in Niederkreuzstetten nicht nur als "Bodenpersonal" eine gute Figur. Als guter und aktiver Bergsteiger freute er sich an der Turmkreuzsetzung  aktiv mitzuwirken: "Das wird meine „größte bergsteigerische Herausforderung im Weinviertel.“ 

32 Meter Höhe

Nach der Segensfeier mit der Pfarrgemeinde und vielen Freunden des Pfarrverbandes im Pfarrgarten machten sich Weihbischof Stephan Turnovszky, Pfarrer Helmut Scheer, Leopold Kitzler und Spenglermeister Ulrich Sukup auf den Weg nach oben. Zuerst musste das Gerüst erklommen werden, dann ging es angeseilt mit einer Strickleiter hinauf zur Kirchturmspitze auf rund 32 Meter Höhe.
Währenddessen verpackten Kinder und Erwachsene das Kreuz, den Wetterhahn und die Kugeln, machten die Stücke transportfähig um anschließend per Seilzug bis zur Kirchturmspitze hochgezogen zu werden.

Teamwork

Das „Team Wetterhahn“ Pfarrer Helmut Scheer und Leopold Kitzler verrichtete zuerst diese Neusetzung in luftigen Höhen.
Anschließend machte sich das „Team Kreuz“ mit Weihbischof Stephan Turnovzsky und Ulrich Sukup auf zu den Montagearbeiten. Mit dabei hatten sie auch zwei Schatullen mit den Gedenkschriften der Jahre 1933,1957 und 2021. Sie sollen auch künftigen Generationen Einblick in die Bemühungen der Kreuzstettner Bürger um ihre Pfarrkirche geben. Mit in der aktuellen Schatulle aber auch ein persönlicher Brief von Pfarrer Helmut Scheer, ein aktueller Pfarrbrief und eine Coronamaske.

Mutiger Hirte

Es war ein sehr mutiges Unterfangen von Bischof Turnovzsky am Giebel des Kirchturmdaches aufzustehen, um das Kreuz zu setzen. Mit Bewunderung und auch bangen verfolgte man diese „einmaligen“ Momente. Als Letztendlich alles passte, applaudierten alle und stimmten die kirchliche Hymne „Großer Gott wir loben dich“ an. Die Glocken der Pfarrkirche läuteten und das neu errichtete Kreuz leuchtete in der Abendsonne. Das Fest klang im Pfarrgarten aus und wird wohl vielen lange in Erinnerung bleiben, wohl auch deshalb, weil sich Weihbischof Stephan Turnovszky und Pfarrer Helmut Scheer in diese schwindelnde Höhen trauten und bei der Montage mitwirkten.

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