Mystik
Die „Weinviertler Hexen“ werden immer mehr
KOTTINGNEUSIEDL (ega). Eine neugierige, wissensdurstige Gruppe, interessiert an altem Kräuterwissen, an alternativer Heilkunde, an Esoterik trifft sich in regelmäßigen Abständen. Dabei ist Kunst, Musik und Rhythmus, aber vor allem der Zauber, der allen Lebewesen innewohnt, Thema.
Nachts im Wald
Der Verein „Die Weinviertler Hexen“ hat natürlich auch männliche Mitglieder. Auch sie finden Gefallen an alten Mythen und der Bedeutung von keltischen Gottheiten. Heilsteine zu Schmuck verarbeiten, fantastische Leckereien erzeugen, Amulette herstellen, Säftchen, Düfte und Räucherbündel binden, das alles ist fein aufeinander abgestimmt.
Die „Hexen“ lieben es, im nächtlichen Wald unterwegs zu sein. Sie beobachten den Mond, Wolken und die Tiere des Waldes, den Wind und das Wetter. Tagsüber werden Pilze, Kräuter und besonders geformte Holzstücke gesammelt.
Kultur und Natur
Sie wissen ganz genau, was sie da tun, denn im „normalen“ Leben sind sie Künstler, Winzer, Kulturvermittler, Gärtner, Jäger und Falkner, Pädagogen, Soziologen und Lebensberater, Krankenpfleger und vieles mehr. Allen ist gemein: Sie beschäftigen sich mit Kultur in Verbindung mit Natur. Das macht nun einmal Lust auf mehr …..
Einmal im Monat lädt die „Hexenrunde“ zum gemeinsamen Trommeln auf ganz speziellem Gerät, zum „Klangtrommel-Kreis“. Neuerdings gibt es auch Tage der offenen Hüttentür in Kottingneusiedl.
Der nächste Termin ist der Frauenheilkreis am 20. September. Neugierig geworden? Infos unter www.elfenschwingen.at
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