Fahrplanänderung fällt milde aus
Fahrplanwechsel bringt wenig Änderungen – Pendler äußern Wünsche.
BEZIRK (ir). Mit dem neuen, seit Sonntag gültigen ÖBB-Fahrplan bleibt fast alles beim Alten. Die Pendler sind zwar im Großen und Ganzen mit den Fahrzeiten zufrieden, hätten allerdings einige Verbesserungsvorschläge für die ÖBB. Wolfgang Nürnberger aus Mistelbach „sind keine Änderungen aufgefallen, aber die Fahrzeiten sind in den letzten Jahren eher schlechter geworden. Es gibt leider fast keine Züge, die bis Meidling durchfahren, ich muss meistens am Praterstern umsteigen." Auch für Gabriela Bartos sind die Abfahrtszeiten zwischen Wien und Mistelbach gleich geblieben, das einzige Problem wäre nur, dass manche Züge ausfallen. "Was mich sehr stört, ist, dass die Toiletten immer versperrt sind mit der Begründung, sie seien verschmutzt. Und das schon in der Früh! Da ich eindreiviertel Stunden fahre, darf ich vorher nichts trinken oder ich muss in Floridsdorf aussteigen, um eine Toilette aufsuchen zu können", so die Pendlerin.
Auch Elisabeth Baumgartner aus Michelstetten ist auf den Zug angewiesen. Sie pendelt dreimal pro Woche zwischen Mistelbach und Wien-Mitte. "Für mich ändert sich nichts. Ich muss nach wie vor am Praterstern umsteigen. Hoffentlich ändert sich das, wenn der Hauptbahnhof fertig gebaut ist." Laut Auskunft des ÖBB-Reiseberaters am Bahnhof Mistelbach bleiben 98 Prozent der Abfahrtszeiten gleich.
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