Forschung im Urgeschichte Museum Asparn

Christine Maurer, Johann Panzer, Karl Wilfing, Renate Heger und Matthias Pacher. | Foto: Otto Semrad
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„Für die Niederösterreichische Landesausstellung 2013 wurden im Urgeschichtemuseum Asparn zusätzliche Ausstellungsflächen geschaffen, die Servicebereiche für die Besucher verbessert sowie ein barrierefreier Zugang gebaut. Insgesamt wurden 2,8 Millionen Euro investiert, um das Urgeschichte Museum fit für die Landesausstellung zu machen. Nach dem Ende der Niederösterreichischen Landesausstellung wird das Museum zu einem Zentrum für Ur- und Frühgeschichte ausgebaut, um auch weiterhin Besucher in die Region zu locken“, gibt Landesrat Karl Wilfing in Vorschau auf die Landeausstellung „Brot & Wein“ bekannt.

Das Urgeschichtemuseum beleuchtet die Geschichte des Brotes von der Urzeit bis in die Gegenwart und zeigte dabei auf, dass selbst bei der heutigen Inszenierung von Lebensmitteln Instinkte der einstigen Jäger und Sammler angesprochen werden.

„Durch die Integration der Frühgeschichte wird das Museum zu einem österreichweit einzigartigen und europaweit bedeutenden Zentrum für die ur- und frühgeschichtliche Forschung ausgebaut. Ab dem Jahr 2014 wird das Museum als ‚Ur- und Frühgeschichtemuseum‘ mit einer entsprechenden Ausstellung wiedereröffnet werden“, so Wilfing. Begleitend dazu wird auch das archäologische Freigelände laufend weiter entwickelt, um den Besuchern einen möglichst umfassenden und attraktiven Einblick in die frühen Jahrtausende der Kulturwerdung des Menschen zu bieten.

Die Baumaßnahmen im Schloss wurden bis 20. Dezember 2012 abgeschlossen. Im Freigelände wurden bereits die Rekonstruktionen eines neolithischen Langhauses, einer Steinzeitlichen Brotbackhütte sowie einer bronzezeitlichen Schmiede realisiert. Bis zum Beginn der Landesausstellung werden diese Gebäude auch noch mit Inventar ausgestattet. Schloss Asparn/Zaya ist bereit für die Niederösterreichische Landesausstellung, letzte Feinarbeiten werden im Frühjahr noch fertig gestellt.

Christine Maurer, Johann Panzer, Karl Wilfing, Renate Heger und Matthias Pacher. | Foto: Otto Semrad
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