FF Stronsdorf
Gefangen auf 30 Meter
Person in Notlage in 25 Meter am "Raiffeisensilo" in Stronsdorf.
STRONSDORF. Um 15.22 Uhr des 10. Juli erging der Notruf: „Person in Notlage in 25 Meter am "Raiffeisensilo" in Stronsdorf.“ Durch eine plötzliche Sturmböe war die Arbeitsbühne der Fassadenmaler einige Male um sich selbst gedreht worden – die Seile verdrillt. Dadurch war es nicht mehr möglich, mit der Vorrichtung nach unten zu fahren. Ein Arbeiter war damit in mehr als 25 Meter gefangen.
Einige Feuerwehrkameraden begaben sich zu einem oberhalb befindlichen Fenster des Turmes und nahmen mit ihm Kontakt auf. Die Person war ansprechbar, orientiert und offensichtlich nicht verletzt.
Auf Grund der großen Höhe des Unfallortes wurde - unmittelbar nach Eintreffen unserer Kräfte - die „Teleskopemastbühne der FF Laa/Thaya nachalarmiert.
Mit dieser konnte der Maler aus seinem „Gefängnis“ in den gemessenen 30 Metern befreit werden. Nach etwa einer halben Stunde hatte er wieder festen Boden unter den Füßen.
Die festgestellten Abschürfungen an den Knie wurden von den Feuerwehrsanitätern erstversorgt. Zur weiteren Abklärung etwaiger Verletzungen wurde der Gerettete an die Mannschaft des RK Laa/Thaya übergeben.
Diese verbrachte den Verletzten ins Krankenhaus zur weiteren Behandlung.
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