Stadtarchiv Laa
Geschichte geht digital

- Stadthistoriker Rudolf Fürnkranz und Praktikantin Valentina Neuwirth arbeiten gemeinsam an der Eingabe und Digitalisierung von alten historischen Dokumenten im Laaer Stadtarchiv.
- Foto: Stadtgemeinde Laa
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
Digitalisierung von historischen Schriftstücken im Laaer Stadtarchiv geht weiter
LAA. Im Jahr 2014 wurde Stadthistoriker Rudolf Fürnkranz von der Stadtgemeinde Laa an der Thaya beauftragt gemeinsam mit Praktikantin Valentina Neuwirth die historisch wertvollen und wichtigen Dokumente, Protokolle und Schriften der Stadt sowie alte Gesetzesbücher zu digitalisieren. Im Laaer Rathaus wird seither zwei Mal pro Jahr im Stadtarchiv katalogisiert.
Derzeit wird gerade an der weiteren Eingabe von zigtausenden Meldezetteln gearbeitet, welche zum Teil über 100 Jahre alt sind. Namen, Berufsstände und mehr aus der damaligen Zeit geben diese alten Dokumente preis. Praktikantin Valentina Neuwirth unterstützt schon seit einigen Jahren Fürnkranz bei dieser spannenden Arbeit. Bis jetzt konnten etwa 15 Prozent der vorhandenen Schriftstücke, Dokumente bzw. Gesetzesbücher digitalisiert werden.
Historische Schätze
Das historisch wertvollste Dokument im Laaer Stadtarchiv ist ein Libell (eine Urkunde) aus dem Jahr 1626, in dem Kaiser Ferdinand II. die Privilegien der Stadt aus dem Jahr 1277, die im 30-jährigen Krieg verloren gingen, wieder gewährt hat. Das älteste Ratsprotokoll stammt aus dem Jahr 1592.
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