Im Schock nach Unfall vor den Rettern geflüchtet
45 Einsatzkräfte suchten fast sieben Stunden nach dem Unfalllenker
Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettung suchte mit Hundestaffel und Hubschrauber nach einem eher harmlosen Unfall im Kreuttal nach einem 24-jährigen Mann.
HORNSBURG/GROSSRUSSBACH (fd). Am Dienstag, den 26. Oktober kurz vor sieben Uhr früh durchstieß ein Autolenker aus Hornsburg aus noch ungeklärter Ursache ein Brückengeländer bei Großrußbach und stürzte mit seinem Fahrzeug in einen Bach. Augenzeugen beobachteten, dass sich der Fahrer selbst aus dem Fahrzeug befreite und sofort davon lief.
Sieben Stunden gesucht
Da davon auszugehen war, dass sich der Lenker bei dem Unfall verletzt hatte, wurde sofort eine großangelegte Suchaktion gestartet.
Neben 24 Feuerwehrmännern aus Großrußbach und Hornsburg waren auch eine Hundestaffel und ein Hubschrauber des Innenministeriums an der Suche beteiligt.
„Nachdem die gesuchte Person nach fast sieben Stunden von den Hunden aufgestöbert wurde, versuchte diese noch weiter zu flüchten. Dabei lief er aber den Männern der Feuerwehr Hornsbach mehr oder weniger direkt in die Arme“, berichtet Feuerwehrkommandant Altenburger von der Freiwilligen Feuerwehr Großrußbach.
Der schwer geschockte Lenker wurde in das Landesklinikum Mistelbach eingeliefert. Das Fahrzeug wurde von der Feuerwehr Großrußbach geborgen.
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