In Kfz-Werkstatt eingebrochen
Mit gestohlenem Kunden-PKW Werkstätten-Werkzeug abtransportiert
WILFERSDORF/KORNEUBURG (mr). Der in seiner Heimat mehrfach vorbestrafte 41-jährige Slowake war nach knapp sechsmonatiger Auslieferungshaft in seiner Heimat offenbar schon richtig weichgeklopft.
Vor Gericht legte er ein reumütiges Geständnis ab, im August 2011 in Wilfersdorf gemeinsam mit einem abgesondert verfolgten Landsmann in eine Kfz-Werkstatt eingebrochen zu sein.
Praktisch veranlagte Täter
Die beiden stellten eine durchaus praktische Veranlagung unter Beweis: Zunächst nahmen sie mit einem widerrechtlich erlangten Schlüssel einen in der Werkstatt zur Reparatur eingestellten PKW VW-Passat in Betrieb, den sie mit dem in der Werkstatt vorhandenen Werkzeug vollstopften und Richtung Heimat abdampften.
Am Schwarzmarkt verhökert
Die Beute verklopften sie in ihrer Heimat auf dem Schwarzmarkt. Ein Korneuburger Schöffensenat unter Vorsitz von Richter Manfred Hohenecker verurteilte den in Österreich gerichtlich nicht vorbestraften Slowaken zu einer zweijährigen Freiheitsstrafe.
Wegen der bereits länger zurückliegenden Tatzeit und des abgelegten Geständnisses muss er davon nur sechs Monate absitzen. Rechtskräftig!
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