Natur im Garten: Aufholbedarf in Mistelbach
- Thomas Schuster, Horst Obermayer, Karl Wilfing, Josef Graf und Gerhard Strasser
- Foto: Obendorfer
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
BEZIRK MISTELBACH. 2015 startete die Aktion „Natur im Garten“ das Bekenntnis zum Verzicht auf Pestizide. „262 Gemeinden in ganz Niederösterreich sind bereits pestizidfreie Gemeinden und arbeiten mit mechanischen und thermischen Maßnahmen. Unser Ziel ist es, dass bis Jahresende die Hälfte aller NÖ-Gemeinden pestizidfrei ihre öffentlichen Grünflächen pflegen“, erklärt Landesrat Martin Eichtinger, der die Agenden von Karl Wilfing übernommen hat.
Nur 8,3 Prozent
Für den Bezirk Mistelbach gibt es allerdings noch Luft nach oben. Derzeit sind nur Poysdorf, Ulrichskirchen-Schleinbach und Pillichsdorf "Natur im Garten Gemeinden". Das sind gerade einmal 8,3 Prozent. Von den 20 Korneuburger Gemeinden haben sich sieben dazu bekannt. Insgesamt 111 GEmeinden in ganz Niederösterreich haben sich dazu bekannt, ihre Grünraum ökologisch zu pflegen.
Die pestizidfreien 7
Das "Bekenntnis zum Verzicht auf Pestizide" wurde bis jetzt von 264 Gemeidnen unterzeichnet. In Mistelbach sind das zusätzlich zu den "Natur im Garten Gemeidnen" Altlichtenwarth, Rabensburg, Ottenthal und Kreuzstetten.
Die Gemeinde Wilfersdorf hat zur pestizidfreien Reinigung der Straßenränder und Spitzgäben eine Wildkrautbürste und einen Kehraufsatz angeschafft und dieser wird ab sofort einsetzten.
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