Spektakulärer Unfall mitTodesfolge
BERNHARDSTHAL: Samstag Nacht ist in Bernhardsthal ein tragischer Verkehrsunfall passiert. Bürgermeister Alfred Ertl und Amtsdirektor Leo Janka wurden von einem Passanten um ca 22.30 darüber informiert, dass in der Teichgasse die Straßenbeleuchtung ausgefallen ist und ein Lichtmast umgemäht wurde. Als die beiden bei der besagten Stelle ankamen, fanden sie mehrere Autoteile über die Straße verstreut sowie ein stark zerbeultes Autokennzeichen mit Berliner Nummer. Die sofort alarmierten Polizeibeamten gaben an, schon zur Unfallstelle unterwegs zu sein, da vermutlich ein PKW im Straßengraben liege. Ertl und Janka machten sich mit Taschenlampen auf die Suche und folgten den Spuren. Es stellte sich heraus, dass der PKW-Lenker von Rabensburg kommend, auf den linken Gehsteig kam und dort den Lichtmast und einen Stiegengeländer rammte. Danach lenkte er wieder auf die rechte Fahrbahnseite, mähte dort ein Schild um, durchfuhr das Eisenbahnviadukt, kam wieder auf die linke Seite und raste eine Böschung hoch, wo das stark beschädigte Auto schließlich zum Stehen kam.
Nach Angaben des Feuerwehrarztes Martin Neugebauer dürfte der Mann, der einen deutschen Pass bei sich trug, schon vorher tot gewesen sein. Die FF-Bernhardsthal, unter Kommandant Rupert Moser, musste den Lenker mit dem hydraulischen Rettungsgerät herausschneiden. Der rasch eingetroffene Notarzt konnte auch nur noch den Tod des Verunfallten feststellen.
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