Laa plus
Frostige Stimmung im Laaer Gemeinderat

Bürgermeisterin Brigitte Ribisch mit Immobilienprofi Rudolf Schütz. | Foto: Stadtgemeinde Laa
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  • Bürgermeisterin Brigitte Ribisch mit Immobilienprofi Rudolf Schütz.
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Die Bürgerliste schießt sich auf das Projekt Laa plus ein. Sie wollen lieber Zentrumsbelebung.

LAA. Von Frühlingsgefühlen und Aufbruchsstimmung merkten im Laaer Gemeinderat nur drei der vier vertretenen Fraktionen etwas. In der Frage der Stadtentwicklung verfolgt die Bürgerliste proLAA eine völlig andere Line als ÖVP, ULLAA und SPÖ.
In der Neustadt soll zwischen Therme und Bahnhof ein medizinisches Multifunktionszentrum entstehen. Generationenwohnen – für Familien, betreutes Wohnen für Senioren – Arbeitsplätze, ein Nahversorger, Gastronomieflächen und medizinische Angebote sollen in dem Projekt von Rudolf Schütz Platz finden. Die Mehrheitsparteien unterstützen dieses Infrastrukturprojekt.

Stadtkern statt-Rand

Die Bürgerliste stellt sich aber gegen einen Neubau auf der grünen Wiese und will lieber das Stadtzentrum beleben. Schon vor Jahren stellte sich das Team rund um Isabella Zins gegen eine "Smart City", die Bodenversiegelung zur Folge hätte. "Eine Umsiedelung von Betrieben schafft noch keine neuen Arbeitsplätze", will Obfrau Zins keinem Etikettenschwindel aufsitzen. Die Bürgerliste ULLAA kontert: "Der Stadtplatz hat ein anderes Problem, durch welches der große Leerstand der Häuser am und um den Stadtplatz entsteht. Er entsteht durch hohe Mieten oder durch Spekulation der Immobilienbesitzer!"

Ungleiche Partner

Verärgert reagiert die Bürgerliste auch auf die Form der Beteiligung der Stadtgemeinde in dem privaten Projekt "Laa plus". "Das juristisch komplizierte Konstrukt macht den Anschein einer Beteiligung der Stadt", erklärt Isabella Zins. Tatsächlich bringt sich die Stadt mit dem Grundstück im Wert von 325.000 Euro ein. An Gewinnen sei man aber nicht beteiligt. "Aber auch nicht den Verlusten" streicht Bürgermeisterin Brigitte Ribisch hervor. Für sie ist es ein richtungsweisendes Projekt für die gesamte Region. Wesentliche Bestandteile des Projekts ist neben der Multifunktionalität auch die Bedeutung, die der Gestaltung des öffentlichen Raumes zu kommt, freut sich die Bürgermeisterin.

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