Gemeinderatswahl 2019
MHUM: Doris Luser-Chouker
1. Wie sehr soll Pillichsdorf in den nächsten Jahren wachsen?
In erster Linie geht es um eine Verjüngung, welche Pillichsdorf benötigt, und das bedeutet in erster Linie natürlich ein Wachstum durch Zuwanderung von Jungfamilien – in etwa bedarf es einem Wachstum von ca. 3-4% pro Jahr, um den Anteil der Kinder zu halten oder leicht zu steigern - wie es im Rahmen des örtliche Gesamtkonzeptes herausgearbeitet worden ist.
2. Ist der Standtort des Handymastens ok oder sollte er diskutiert werden?
An erster Stelle sollte die Information der Bevölkerung über die möglichen/gewünschten Standorte stehen. Gefolgt von einer Evaluierung und schließlich der Auswahl des für alle (Bevölkerung und Betreiber) tragbaren Standortes. Idealerweise sollte dabei eine Liegenschaft herauskommen deren Eigentümer die Gemeinde ist. Oder Kurz gesagt: einfach dem Prozess folgen, wie er im NÖ-Mobilfunk Pakt festgelegt ist.
3. Was ist das dringlichste Projekt der nächsten Jahre?
Das umfassende örtliche Gesamtkonzept – Vision Pillichsdorf 2030 sollte als erstes abgeschlossen werden, damit die notwendigen Maßnahmen umgesetzt werden können. Die Prioritäten ergeben sich direkt aus dem Maßnahmenplan des Gesamtkonzeptes. Sicherlich wird der Neubau des Bauhofes, die weitere Schaffung von Wohnraum für Jungfamilie (zB Reihenhäuser), Verkehrsberuhigung oder die Sanierung und Modernisierung der Volksschule sehr weit oben auf der Liste stehen.
Hier findest du die Antworten der anderen Kandidaten:
UI: Bruno Mittermair
Wir für Pillichsdorf - ÖVP: Rudolf Kaudela
FPÖ: Partick Findeis
ÖVP: Franz Teipl
SPÖ: Erich Trenker
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