Melanie Erasim
Mit Arbeitsplatzoffensive raus aus Krise
SP-NR Melanie Erasim sieht Schlüssel zur Krisenbewältigung in großangelegter Arbeitsplatzoffensive: „Vollbeschäftigung ist möglich, wenn der politische Wille da ist!“
BEZIRK MISTELACH. Die SPÖ in Niederösterreich und im Bezirk Mistelbach stellt den diesjährigen Tag der Arbeit ganz ins Zeichen der Überwindung der Krise. Für SPÖ-Bezirksvorsitzende und Nationalrätin Melanie Erasim ist klar: „Wir müssen jetzt alles tun, um Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen – auch und gerade im Bezirk Mistelbach.“
Wirtschaftseinbruch und Rekordarbeitslosigkeit dürfen nicht einfach hingenommen werden. „Wir haben keine Zeit zu verlieren. Denn es geht hier nicht um Nummern, sondern um Menschen“, sagt Erasim. „Von Investitionen in zukunftsträchtige Wirtschaftszweige über großangelegte Joboffensiven bis zur Erhöhung des Arbeitslosengeldes – die SPÖ hat konkrete Vorschläge eingebracht, die Corona-Krise zu überwinden. Die Corona-Krise hat uns alles abverlangt. Auch am Weinviertel ist sie nicht spurlos vorübergegangen“, sagt Melanie Erasim.
Mit Ende März 2021 waren arbeitslos gemeldet:
- Bezirk Hollabrunn: 1.536 Arbeitssuchende – 252 offenen Stellen
- Bezirk Korneuburg: 2.960 Arbeitslose – 592 offene Stellen
- Bezirk Mistelbach: 2.527 Arbeitslose – 564 offene Stellen
- Bezirk Gänserndorf: 4.782 Arbeitslose – 616 offene Stellen.
„Es braucht einen Kurswechsel im ganzen Land“, fordert NR Melanie Erasim und bekräftigt in diesem Zusammenhang die Forderungen der SPÖ Niederösterreich nach 80.000 neuen Jobs für Niederösterreich, die allen Menschen ein Recht auf Arbeit einräumt - „denn Vollbeschäftigung ist möglich, wenn der politische Wille da ist!“.
Aktion 40.000
Konkrete erste Schritte dorthin liegen auf dem Tisch: Mit der Aktion 40.000 der Bundes-SPÖ könnten allein in Niederösterreich über 8.000 neue Jobs bei Gemeinden oder gemeinnützigen Organisati- onen geschaffen, durch eine Pflegestiftung mit Gratis-Ausbildung und Ausbildungsgeld könne gleichzeitig dem Pflegenotstand und der Rekordarbeitslosigkeit begegnet werden.
Außerdem ist es für Erasim höchste Zeit, das Arbeitslosengeld endlich kräftig zu erhöhen. Dadurch könne der Konsum angekurbelt und die lokale Wirtschaft gestärkt werden. Darüber hinaus müssen Frauen, die von der Regierung während der Krise völlig im Stich gelassen wurden, endlich besser unterstützt werden!
„Der Einsatz für eine solidarische Gesellschaft, ist heute wichtiger denn je“, sagt NR Melanie Erasim. Und abschließend: „Entscheidend dafür ist eine Politik, die alle Menschen im Land mitnimmt, denn dafür steht der 1. Mai.“
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