NEOS in Wolkersdorf fordern enkelfitten Gemeindehaushalt
Die NEOS wollen Transparenz ins Gemeindebudget von Wolkersdorf bringen.
„Warum sind die Schulden (inkl. Haftungen) der Gemeinde in den letzten vier Jahren um 58 Prozent gestiegen? Warum zahlen wir in Wolkersdorf für eine Biomülltonne 43 Prozent mehr als die Mistelbacher? Warum erfahren die Bürger nicht, was konkret mit den Millionenzuschüssen aus der Gemeindekassa für das „Veranstaltungszentrum Schloss Wolkersdorf“ geschieht?“ fragt sich Dietmar Höfner von den NEOS, wenn es um das Finanzgebaren der Gemeinde Wolkersdorf geht.
Höfner fordert echte Nachvollziehbarkeit, was das Zustandekommen von Gebühren anbelangt. Jedes Gemeindeprojekt müsse auf Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit geprüft werden. „Wir setzen uns dafür ein, dass Wolkersdorf enkelfit haushaltet. Auch die nächsten Generationen brauchen finanziellen Spielraum für ein lebenswertes Wolkersdorf.“
Und weiter: „Es geht um das Steuergeld der Bürger. Wir haben im Stadtamt genauer nachgefragt, was Gebühren und bestimmte Budgetposten anbelangt. Obwohl inzwischen Wochen vergangen sind, haben wir keine Antwort von der Zuständigen erhalten. Was Transparenz und Bürgernähe betrifft, gibt es in Wolkersdorf noch viel zu tun.“ gibt sich Höfner kämpferisch.
Über neu freigegebene Wolkersdorf-Daten auf www.offenerhaushalt.at freut sich Höfner: „Noch gar nicht im Gemeinderat und schon der erste NEOS-Erfolg in Sachen Transparenz! Endlich können alle die Entwicklung der Wolkersdorfer Gemeindeschulden und Haftungen nachvollziehen und den Quicktest nutzen, der das Finanzgebaren unserer Gemeinde nach dem Schulnotensystem bewertet.“
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