SPÖ: Die neue Nummer 1 in Niederösterreich
Schnabl tourt durch Niederösterreich – Ersasim zeigt im Mistelbach
GAWEINSTAL. Zwei Plus-Punkte standen 15 Miuns-Punkten gegenüber. Franz Schnabl macht sich die Entscheidung, die SPÖ in Niederösterreich als Spitzenkandidat zu übernehmen nich leicht: "Zum Schluß zählt die Bereitschaft sich zu engagieren." Das hätte alle Bedenken zerstreut.
Der zweifache Vater und stolze Opa eines Enkels tourt derzeit durch das Land um Ortsgruppen und Bewohner kennenzulernen. In Mistelbach begleitete Melanie Erasim die neue Nummer 1, denn im flächenmäßig zweitgrößten Bezirk des Landes "ist es schon eine Hacke, alles abzufahren", bestätigt die Bezirkspartievorsitzende.
Absolute brechen
Schnabl, der 27 Jahre bei der Polizei tätig war um der Reform der schwarz-blauen Regierung zum Opfer zu fallen, ist aktuell noch bei Magna als Personalvorstand tätig. Diese Aufgabe möchte er aber beenden um ehrenamtlich die SPÖ Niederösterreich in die zwei kommenden Wahlen zu führen.
Für die Landtagswahl im Frühling 2018 ist das erklärte Ziel der SPÖ die absolute Mehrheit der ÖVP zu brechen. Gelingen soll dies durch ein umfangreiches Programm "100 Projekte für Niederösterreich". Die Liste zählt allerdings schon jetzt über 1.000.
Programm am November
Das ganze Programm soll im November mit der Kandidatenliste präsentiert werden. Schwerpunkte liegen bei Transparenz, Verkehrslösungen und Arbeitsmarktinitativen und damit verbunden Bildung. Als Angebot an die Wirtschafts holt sich der Personalvorstand Inspirationen aus Deutschland, wo Arbeitszeitflexibilisierung in einem zweiteiligen Arbeitsrecht gerade gestestet wird. Der Modellversuch sieht klassische Überstundenregelungen in einem Modell vor. Die zweite Variante bietet Arbeiten losgelöst von Zeit und Raum an.
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