Autofahrer sollen eingebremst werden

Seit zwei Jahren fordert eine junge Familie in Kapellerfeld eine Verkehrsberuhigung von der Gemeinde. Bis jetzt wurde sie immer nur vertröstet, passiert ist bis jetzt noch nichts.
KAPELLERFELD. Sohn Leon ist zweieinhalb Jahre alt und jede Sekunde muss Mutter Malgorzata Salomon ihren Sprößling im Auge haben. Besonders gefährlich wird es, wenn sie aus ihrer Wohnsiedlung hinaus will, um spazieren zu gehen.
Die Familie wohnt in der Wiener Straße, die zwar eine Sackgasse ist, aber in einen großen Parkplatz der Wohnhausanlage mit rund 80 Wohnungen mündet. Dementsprechend stark frequentiert ist die Straße. Da es keinen Gehsteig gibt und keine Einbauten, die den Verkehr einbremsen, steht man gleich direkt auf der Straße. Schon oft ist es zu gefährlichen Situationen gekommen, weil Autofahrer keine Rücksicht auf die schwächeren Verkehrsteilnehmer genommen haben. Seit zwei Jahren fordert Salomon die Gemeinde zum Handeln auf. Ganz egal ob, eine 30-er-Zone, eine Schwelle oder eine Wohnstraße eingerichtet wird, die Autofahrer sollen zum Langsamfahren gezwungen werden.
Im Verkehrsausschuss wurde jedoch zuletzt eine Verkehrsberuhigung abgelehnt, da bei der Volksabstimmung gegen ein generelles 30-km/h-Tempolimit gestimmt wurde.

Verkehrsmessungen zugesagt
Auf Drängen der Familie haben sich jetzt Vizebürgermeister Johann Kaller und der Verkehrsstadtrat, Lukas Mandl, die Situation vor Ort angesehen. Kaller hat zugesagt, eine Verkehrsmessung durchzuführen, um festzustellen, wie viele Fahrzeuge mit welcher Geschwindigkeit durchfahren. Aufgrund dieser Daten werde man weiter überlegen, was getan werden muss.
Mandl sagte zu, das Thema im Verkehrsausschuss nochmals zu besprechen und fordert die anderen Parteien auf, sich für Lösungsvorschläge zu öffnen.
Alexandra Tesar

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