Würze des Lebens
Kotany erweitert im Wolkersdorfer Wirtschaftspark
Kotányi: Weiterer Ausbau um sieben Millionen Euro
WOLKERSDORF. Der Gewürzhersteller Kotányi setzt einen weiteren wichtigen Schritt für den Ausbau seines Unternehmensstandortes in Wolkersdorf im Weinviertel. Im Beisein von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und ecoplus Aufsichtsrat Kurt Hackl unternahm Geschäftsführer Erwin Kotányi den symbolischen Spatenstich für die Errichtung eines neuen Logistikcenters für Fertigwaren für Österreich und ganz Europa mit insgesamt 5.700 Quadratmetern Fläche. Kotányi schafft damit die Grundlage für weiteres wirtschaftliches Wachstum, sowie Standort- und Arbeitsplatzsicherheit.
Hochkarätige Unterstützung
Am 26. März erfolgte der symbolische Start für einen wichtigen, weiteren Ausbauschritt beim österreichischen Gewürzhersteller Kotányi. Der Einladung von Geschäftsführer Erwin Kotányi zum symbolischen Spatenstich waren Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl- Leitner, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger und ecoplus Aufsichtsrat Kurt Hackl ebenso gefolgt, wie ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki, Landtagspräsident Karl Wilfing, Wolkersdorfs Bürgermeister Dominic Litzka und Bauunternehmer Claus Lahofer. Sieben Millionen Euro werden in die neue, 5.700 Quadratmeter große Halle investiert, die neben einem Hochregallager mit 8.400 Stellplätzen auch eine Displayfertigung von Fertigwaren beherbergen will.
Bekenntnis zum Weinviertel
Es ist ein weiterer, wichtiger Schritt einer Reihe von Ausbaumaßnahmen, mit denen das Unternehmen den Standort in Wolkersdorf im Weinviertel stärkt und die Rahmenbedingungen schafft, damit die nationale und internationale Erfolgsgeschichte fortgeschrieben werden kann. Auch im vergangenen Jahr hatte Kotányi sieben Millionen Euro in die Errichtung einer Halle und die Installation einer 6.500 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage gesteckt.
„Mit dieser bedeutsamen Investition für unser Unternehmen stärken wir den Standort Wolkersdorf ein weiteres Mal und leisten einen Beitrag zur Sicherung der aktuell 300 Arbeitsplätze“, unterstreicht Geschäftsführer Erwin Kotányi das klare Standortbekenntnis. Eine Botschaft, die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner natürlich wohlwollend vernimmt: „Gerade in herausfordernden Zeiten braucht es diesen Unternehmergeist und die klare Bereitschaft zu Investitionen, wie Herr Kotányi das tut. Dass ein Familienunternehmen mit 140 Jahren Tradition und starker Innovationskraft von hier aus die ganze Welt beliefert, ist ein tolles Zeugnis für unseren Wirtschaftsstandort“, so Mikl-Leitner.
Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger ergänzt zur Aussage von Landeshauptfrau Mikl- Leitner: „Der ecoplus Wirtschaftspark Wolkersdorf ist ein starker Wachstumsmotor für die Region. Eine wichtige Rolle kommt dabei Leitbetrieben wie Kotányi zu. Das neue Projekt ist somit auch ein Impuls für das gesamte Weinviertel.“ Mit Bezug auf die Förderung des Standortes Wolkersdorf erklärt ecoplus Aufsichtsrat Landtagsabgeordneter Kurt Hackl voller Stolz: „Seit über 40 Jahren werden im ecoplus Wirtschaftspark Wolkersdorf unternehmerische Erfolgsgeschichten geschrieben. Ein Betrieb der ersten Stunde ist die Firma Kotányi. Es freut mich sehr, dass dieses internationale Top-Unternehmen dem Wirtschaftspark weiterhin die Treue hält und hier in seine Zukunft investiert.“
Landtagspräsident Karl Wilfing freut sich ebenfalls: „Es ist wichtig und richtig, dass im Bezirk Mistelbach weiter investiert wird, sowohl für den Wirtschaftsstandort, als auch für den Ausbau von verfügbaren Arbeitsplätzen.“
Investition dank starker internationaler Präsenz
Die Rahmenbedingungen sind pandemiebedingt eine Herausforderung, dennoch konnte Kotányi im abgelaufenen Jahr weiter wachsen auf einen Umsatz von mittlerweile 175 Millionen Euro. Die Rolle als Marktführer ist aber längst kein Spezifikum für den Heimatmarkt allein. 32 Länder werden heute mit den Produkten beliefert, innovative Produkte wie die Mühlenkollektion eröffnen fortwährend neue Potenziale wie etwa aktuell in Asien. Und in Russland, dem mit Abstand stärksten Exportmarkt, konnte das Unternehmen seine führende Position im Vorjahr abermals um 15 Prozent ausbauen.
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