Business Brunch
Maxi macht das G3 zukunfts-fit
Die 23-Jährige Hamburgerin Maxi Frank lenkt seit Jahresbeginn die Geschicke des G3 Shopping Resorts in Gerasdorf.
BEZIRKSBLÄTTER: Von Hamburg ins Weinviertel: Wie hat es Sie hierher verschlagen?
FRANK: Ich bin bereits das fünfte Jahr bei der ECE – das ist der Mutterkonzern, zu dem auch das Gerasdorfer G3 gehört. Im Rahmen eines dualen Studiums konnte ich das Handwerk des Centermanagers theoretisch wie praktisch bereits in sieben Centern erlernen. Und weil ich immer internationale Erfahrungen sammeln wollte, hat es mich nun nach Gerasdorf verschlagen.
Was macht das G3 zu Ihrer Herzensdestination?
Österreich ist schon lange mein Lieblingsland – die Berge, Wien. Das G3 ist das bislang größte Center, in dem ich bislang tätig war. Es ist wirklich schön und im Gegensatz zu vielleicht einigen innerstädtischen Einkaufspassagen kommen die Leute schon gezielt, um auch zu kaufen.
Mit der Pandemie liegt eine schwere Zeit - hoffentlich - hinter uns allen, aber vor allem der Handel litt unter den Lockdowns. Das G3 ist bekannt für seine Innovation: Wie erhebt es sich aus der Coronakrise?
Wir feiern – zwar ein Jahr verspätet – unseren zehnten Geburtstag. Dafür haben wir uns viel überlegt. Vor allem überraschen wir mit einer neuen Schwerpunktsetzung. Im Juni werden wir unseren neuen Sportbereich eröffnen. Auf 5.000 Quadratmeter indoor und 3.000 Quadratmeter im Außenbereich werden teils bestehende und teils neue Mieter ihre Waren nicht nur präsentieren, sondern auch gleich zum Ausprobieren anbieten. Fix dabei sein werden neben "Snipes" zwei neue Mieter: "Home of Bike" und "More Boards".
Sport und Freizeit als Herausstellungsmerkmal - das G3 wird also im wörtlichen Sinne "zukunfts-fit"?
Absolut! Im Außenbereich werden rund um den Pumptrack Bäume gepflanzt. Damit wird ein Teil der Parkflächen entsiegelt und bekommt eine Neuausrichtung. Ebenfalls im Außenbereich wird es eine Kletterwand geben. Wir hoffen damit auch für Jüngere ein attraktiver Ort zu sein. Es ist das erste ECE Center, das einen eigenen Sportschwerpunkt bekommt. Da bin ich sehr glücklich und stolz, dieses Projekt begleiten zu dürfen. Aber natürlich ist auch Nachhaltigkeit ein Thema bei uns. Aktuell wird gerade ermittelt, wo und wie eine Photovoltaikanlage auf der Dachfläche möglich und sinnvoll ist, um uns mit eigenem Strom zu versorgen.
Was machen Sie persönlich als Ausgleich zum Beruf in Ihrer Freizeit?
Zum einen Fitness und zum anderen Reisen. Zweiteres vor allem auch, um Zeit mit meiner Familie und Freunden in Deutschland zu verbringen.
Aber ich lese und koche auch sehr gerne.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.