Wirtschaftskammer
"Unternehmer sind die Helden der Krise"

Kurt Hackl | Foto: WKNÖ

Die Mitarbeiter der WKNÖ-Bezirksstellen begleiten sie seit Beginn mit großem Einsatz
Ratgeber, Informationsquelle und Kummerkasten: Mehr als 60.000 Anfragen sind bei den Mitarbeitern und Funktionären der Bezirksstellen seit Mitte März eingegangen und bearbeitet worden.

BEZIRK MISTELBACH. „Vor allem am Beginn der Krise gab es für mich als Unternehmer viele offene Fragen, wie zum Beispiel welche Tätigkeiten sind nun aufgrund der Kombination Handel und Werkstatt erlaubt, wie funktioniert die neue Kurzarbeitsregelung und ist diese eine Option für mein Unternehmen bzw. welche sonstigen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es in der jetzigen Krise für meinen Betrieb und meine Mitarbeiter?  Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mistelbacher Bezirksstelle rund um Bezirksstellenleiter Klaus Kaweczka haben mich die ganze Zeit – auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten begleitet", erzählt Thomas Polke, Chef der Mistelbacher Autohaus Polke GmbH und ergänzt: „Auch wenn aufgrund der für alle neuen Situation nicht alle Fragen sofort beantwortet werden konnten, wurde ich rasch zurückgerufen und meine Anliegen kompetent und klar beantwortet. Diese Krisensituation hat mir deutlich gezeigt wie wichtig die Wirtschaftskammer als Ansprechpartner für mich als Unternehmer ist. Wenn ich Fragen habe, oder Unterstützung brauche, kann ich mich jederzeit an die Bezirksstelle wenden, das gibt Sicherheit und ein gutes Gefühl.“

60.000 Anfragen

Regional Probleme von betroffenen Unternehmern punktgenau aufgreifen, und sie an die richtigen Stellen weiterleiten – eine wesentliche Aufgabe der Bezirksstellen für Betriebe, die gerade in der Corona-Krise in Anspruch genommen wird. 60.000 Anfragen, zu Themen wie Schließung, Lockerung, Kurzarbeit, Härtefallfonds, Förderungen, Grenzübertritt etc. haben die Mitarbeiter der Bezirksstellen seit Mitte März abgearbeitet und ihre Mitglieder mit viel persönlichem Einsatz unterstützt: Von emotionalem Beistand bis hin zur Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen zu Kurzarbeit und finanzieller Unterstützung.

„Am Anfang der Krise, als Lösungen noch weit entfernt schienen, ging es unseren Mitgliedern vor allem auch um emotionale Unterstützung. Wir kennen die Unternehmer und ihre Betriebe, wir begegnen einander auf Augenhöhe und wir sind die Gesichter hinter Newslettern und Hotlines“, weiß Vizepräsident Kurt Hackl, Obmann der Bezirksstelle Mistelbach. In der zweiten Woche standen bei den Betrieben vor allem Informationen und Ratschläge zur Kurzarbeit im Fokus des Interesses. „Aktuell sind es vor allem Fragen zu finanziellen Unterstützungen, Betriebsöffnungen und Schutzmaßnahmen“, erklärt er.

Anlaufstelle

Auch wenn die Tür der Bezirksstelle derzeit noch geschlossen ist, waren und sind die Mitarbeiter persönlich vor Ort, weiterhin für die Anliegen der Unternehmer da, und die erste Anlaufstelle bei Fragen. „Egal ob EPU oder Großbetrieb, die Probleme, die durch die Corona-Krise entstanden sind, sind überall dieselben. Wir greifen sie auf und tragen sie weiter, um für unsere Unternehmer praktikable Lösungen zu erzielen. Denn Krisenarbeit beginnt auf regionaler Ebene,“ betont der Bezirksstellenobmann.

Factbox

Anfragen: Bis dato mehr als 60.000 Anfragen an die Bezirksstellen zur Corona–Krise
Corona-Infopoint der WKÖ: täglich rund 67.000 User (https://wko.at/corona)
Kurzarbeit: Bis dato 13.400 Anträge von NÖ Unternehmen
Härtefallfonds: In NÖ wurden in Phase 1 mehr als 23.000 Anträge abgewickelt
Newsletter: bisher 540 WKNÖ Corona-Newsletter, das sind mehr als 2 Millionen Mails

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