Gedenktafeln lassen Historisches auferstehen
KREUZSTETTEN. Die Geschichte von denkwürdigen Orten und Objekten in Kreuzstetten soll auf Gedenktafeln erzählt werden und dadurch vor Vergessenheit geschützt und bekanntgemacht werden. Vizebürgermeister Johannes Freudhofmaier hat das Projekt geleitet: "Auf Anregung von Peter Zenz, der mit Gabriele Göstl maßgeblich an der Umsetzung beteiligt war, ist dieses Vorhaben entstanden. Es sind 15 Tafeln geplant, die nach und nach angebracht werden."
Die erste montierte Tafel betrifft das örtliche Freibad. Hier wird die Geschichte der Badeanstalt vom Bau im Jahr 1898 – damals noch als „Kaiserin Elisabethstiftung“ – bis heute erzählt. Das Freibad entspricht heute den Anforderungen der Zeit und dem Zweck der Stiftung, Kindern und Jugendlichen im Sommer Erholung und Freude zu bieten. Weitere Tafeln sind beispielsweise beim Schloss Niederkreuzstetten, Kirche, Heiligenkeller der Zünfte, ehemaligem Armenspital, Ziegelofen oder bei der 4000 Jahre alten Ringwallanlage geplant.
"In Zukunft könnten auch geführte Gedenktafelwanderungen angeboten werden," ergänzt Freudhofmaier.
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