StR Martin Peterl zum Bezirksvorsitzenden gewählt
Generationswechsel: Neuer Bezirkschef von Korneuburg ist der jüngste der Bezirksgeschichte
Auch für die Kandidaten mehr als nur spannend war die Wahl des neuen Bezirksvorsitzenden des Bezirkes Korneuburg am 21. Februar 2017. Für die Funktion beworben hatten sich der Korneuburger Stadtrat Martin Peterl und der Gerasdorfer Bürgermeister Alexander Vojta. Gerasdorf wechselte erst im Jänner vom aufgelösten Bezirk Wien-Umgebung zum Bezirk Korneuburg.
Das Wahlergebnis gleich vorweg: StR Martin Peterl wurde mit rund 58 Prozent der Delegiertenstimmen zum neuen Bezirkschef gewählt und freut sich sehr auf seine neue Funktion, die er engagiert und ambitioniert anlegen möchte. Martin Peterl ist Vater von 2 Mädchen und hat für Juli mit seiner Lebensgefährtin Andrea einen Hochzeitstermin angesetzt. Peterl übernimmt die Funktion von Stockeraus Bürgermeister Helmut Laab, der sich künftig voll und ganz auf seine Gemeinde konzentrieren möchte. Alexander Vojta hat sich bereit erklärt, die Funktion des Bezirks- vorsitzenden-Stellvertreters zu übernehmen.
Schon geplant hat Martin Peterl eine Tour durch den Bezirk, um mit allen BürgerInnen über ihre Anliegen zu sprechen und sich überall vor Ort ein Bild zu machen. Er will mit dem Gerücht aufräumen, dass sich Politiker nur vor einer Wahl blicken lassen und immer für die Menschen im Bezirk Korneuburg da sein. Die Kommunikation soll vom traditionellen Wirtshausgespräch über Gemeindezeitungen bis hin zu sozialen Medien und WhatsApp reichen. Peterl will auf allen Kanälen präsent sein und für alle Menschen erreichbar. Für die Gemeinderatswahl 2020 hat sich Peterl vorgenommen, die Mandatszahl zu erhöhen und dafür zu sorgen, dass es im Bezirk Korneuburg keine Gemeinde mehr ohne SPÖ-Mandatare gibt.
Behilflich dabei sollen auch Infos für die Gemeindemandatare im Rahmen der Plan A-Tour sein, weiters plant Martin Peterl offene Gemeindegespräche an denen alle Interessierten teilnehmen können und einen Bezirkskalender mit einer Übersicht aller wichtigen Veranstaltungen. Und Peterl will sich mindestens einmal im Jahr per Brief bei allen Mitgliedern melden, sie mit aktuellen Informationen versorgen und eine Ant- wortkarte beilegen, damit die Parteimitglieder rasch zu aktuellen Fragen Stellung nehmen und ihre eigenen Anliegen formulieren können.
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