Weltherztag: Prävention kann Leben retten!

Landesrat Karl Wilfing und der Ärztliche Direktor des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf und Leiter der I. Med. Abteilung für Kardiologie und Nephrologie Otto Traindl raten als beste Prävention gegen Herzinfarkte zu gesunder Ernährung und Bewegung. | Foto: LKH
  • Landesrat Karl Wilfing und der Ärztliche Direktor des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf und Leiter der I. Med. Abteilung für Kardiologie und Nephrologie Otto Traindl raten als beste Prävention gegen Herzinfarkte zu gesunder Ernährung und Bewegung.
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Am Montag wurde weltweit der Weltherztag begangen. Er soll darüber informieren, dass Herzinfarkt und Schlaganfall die weltweit häufigsten Todesursachen sind und zur Vorsorge aufrufen.

„Trotz gering fallender Häufigkeit von Herz-Kreislauferkrankungen erkrankt bzw. verstirbt nach wie vor jeder 2. Österreicher an einer Erkrankung des Herzens, der Gefäße oder des Gehirns. Am Weltherztag werden deshalb alle Menschen dazu aufgerufen, sich um ihre Gesundheit zu kümmern“, so Landesrat Mag. Karl Wilfing.

Studien haben gezeigt, dass sechs Risikofaktoren für die meisten (9 von 10) Herzinfarkte verantwortlich sind. Es sind dies alte Bekannte: Cholesterin, Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes, psychosozialer Stress sowie falsche Ernährung und Übergewicht. Diese Risikofaktoren steigern das Herzinfarktrisiko um das drei bis vierfache. Kommen mehrere Risikofaktoren gemeinsam vor, so erhöht sich die Gefahr entsprechend.

Der Ärztliche Direktor des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf und Leiter der I. Med. Abteilung für Kardiologie und Nephrologie, Prim. Univ. Doz. Dr. Otto Traindl beruhigt jedoch und versucht zu motivieren: „Dagegen kann man selbst viel tun: Erhöhtes Cholesterin, Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes haben ihre Wiege meist im falschen Lebensstil. Mit Bewegung, richtiger Ernährung und Gewichtsreduktion bei Übergewicht kann man hier schon selbst vieles zum Besseren wenden. Trotzdem muss man bei erhöhten Risikofaktoren, wie z.B. Bluthochdruck, immer auch den Hausarzt oder Internisten miteinbeziehen, um festzustellen ob eine Lebensstiländerung allein ausreicht oder auch Medikamente eingesetzt werden müssen.“

Bei einer erfolgreichen Reduktion der Risikofaktoren sinkt dann auch wieder das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall rapide. So haben z.B. Menschen, die mit dem Rauchen aufgehört haben, nach drei Jahren ein ähnlich hohes Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden wie Nichtraucher.

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