100 Ideen für Gerasdorf
Die SPÖ hat viele Ideen für die kommenden drei Jahre. Die ersten Projekte sind bereits umgesetzt.
GERASDORF. Nach der Wahl ist vor der Wahl und irgendwas wird immer gewählt. Deshalb lässt sich die Gerasdorfer SPÖ nicht beirren und startet jetzt mit ihrer Kampagne "100 Ideen für Gerasdorf". Dabei zeigt sich Bürgermeister Alexander Vojta keineswegs amtsmüde, sondern will seine Stadt in den nächsten drei Jahren noch lebenswerter machen: "Jeder Tag ist der richtige dieses Projekt zu starten."
Kampagne
Sechs Wochen lang bringt die SPÖ ihre 100 Ideen unter die Gerasdorfer. Der Katalog umfasst die Themenbereiche "Umwelt & Verkehr", "Kinder&Familien", "Gerasdorf goes digital", "Unser Rathaus", "Ortsteile Spezial", "Generationen" und "Gemütlichkeit". Dahinter stecken viele größere und sehr viel mehr kleine Projekte, die unbürokratisch erledigt und zu einer Verbesserung der Lebensqualität abzielen sollen. Je nach finanziellem Aufwand wird dies rascher gehen oder erst eingeplant werden müssen.
5 Neugründungen
Unter den Ideen stecken gleich fünf Neugründungen. So soll die Stadt ein Symphonieorchester bekommen, eine neue Volkshochschule beziehungsweise eine Kooperation mit einer Bestehenden. In der Oberlisse ist im Generationendorf eine Begegnungszone angedacht. Ein Blumenmarkt, sowie ein regelmäßiger Bauernmarkt sollen blühendes Leben in die Stadt bringen. Erklärtes Ziel der SPÖ ist es auch eine Zweistelle der "Arche Noah" nach Gerasdorf zu holen.
Bevölkerung gefragt
Die Gerasdorfer sind herzlich eingeladen sich an den Diskussion und Ideenfindung zu beteiligen. "Es soll eine Ideenbörse entstehen", betont der Bürgermeister.
Der parallellaufende Stadtentwicklungsprozess der Stadtgemeinde "Gerasdorf 2040" widmet sich den großen Fragen der Raumplanung.
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