Vorm Peek&Cloppenburg in Neubau
Stoppt Mikroplastik!
Der Verein Plastic Planet Austria und der Verein Hanfkollektiv machten heute anlässlich der Nachhaltigkeitstage des Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus auf die Ausschwemmung von Mikroplastik von synthetischen Geweben wie Polyester oder Acryl aufmerksam.
Bei 6kg Polyester werden laut einer Studie 496 030, bei Polyesterbaumwollmischung 137 951 bei Acryl 728 789 Mikroplastikfasern freigelassen.
Die Verwendung von Weichspüler vergrössert noch dazu die Ausschwemmung.
Die Flusensiebe von Waschmaschinen wurden vergrössert das heisst all diese Partikel werden unfiltert ins Abwasser gelassen.
Über Umwege der Nahrungskette gelangen diese Teile dann auf den Teller und landen somit im Darm eines jeden Menschen wie von Philip Schwabl im AKH festgestellt wurde.
Lösungen von Naturstoffen wie zum Beispiel Hanftshirts Rucksäcke und -Seile, die im Waldviertel früher üblich waren wurden präsentiert.
Das Flusensieb wurde vom Demontage- und Recycling-Zentrum (DRZ)zur Verfügung gestellt.Es ist ein Recycling-, ReUse und Upcycling Unternehmen für Elektroaltgeräte. In Wien werden jährlich mehr als 8.000 Tonnen Elektro-Altgeräte gesammelt. Davon landen ca. 1.500 Tonnen pro Jahr im DRZ.
Als sozialökonomischer Betrieb der VHS-Wien ermöglicht es arbeitssuchenden Menschen im Auftrag des AMS Wien den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt.
T-Shirts aus Hanf und Kataloge wurden von Hempage, Raus aus Plastik Einkaufsnetze aus Zellulose von REWE gesponsert.
Die Filialleiter von Peek&Cloppenburg konnten sich somit von der kühlenden Wirkung von Hanf überzeugen und erhielten einen Katalog zur Ansicht.
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