Falschparker blockieren die Bim

- <b>Insgesamt 2.012 Anzeigen</b> gegen Falschparker verzeichneten die Wiener Linien 2013.
- Foto: Wiener Linien
- hochgeladen von Valerie Krb
Über 2.000 Mal wurden im Vorjahr die Öffis am Weiterfahren gehindert
NEUBAU/JOSEFSTADT. Täglich sorgen Falschparker für Verkehrsbehinderungen und verärgerte Fahrgäste. Stark betroffene Routen sind etwa die Linien 5 und 49, aber auch der 37er, 40er, 41er oder 42er werden oft blockiert.
Zentimeter entscheiden
Manchmal reichen beim Einparken wenige Zentimeter aus, die das Fahrzeug zu weit vom Randstein entfernt steht, um den Betrieb des öffentlichen Verkehrs zu behindern. „Ein einziges falsch geparktes Auto kann eine Straßenbahnlinie für bis zu 40 Minuten lahmlegen und so zu Verspätungen für tausende Fahrgäste führen“, weiß Wiener-Linien-Geschäftsführer Eduard Winter. Besonders bei Schneefall steigt die Zahl der falsch abgestellten Fahrzeuge.
Als Grundregel gilt: Die Betonplatten, auf denen die Gleise liegen, müssen beim Parken frei bleiben, denn ein schlecht geparktes Fahrzeug kann etliche Fahrgäste aufhalten.
Teures Vergnügen
Aufpassen! Falschparker haben auch die Kosten für die Beseitigung der Fahrtbehinderung selbst zu tragen: Neben einer Verwaltungsstrafe fallen gegebenenfalls auch Kosten für den Einsatz der Feuerwehr (Stundensatz von 220 Euro) oder des Abschleppdienstes an. Die Wiener Linien verrechnen zusätzlich die Überstunden ihres Personals – bis zu mehrere hundert Euro.
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