Neue Ladezone regt auf
Vor einem Supermarkt in der Burggasse wurde Platz für zehn Lkw geschaffen.
NEUBAU. Die Burggasse kommt nicht aus den Schlagzeilen. Die Anrainer und Geschäftsleute sind wieder einmal stinksauer auf die Bezirksvorstehung. Der aktuelle Grund: Mitten auf der Busspur vor einem Supermarkt wurde eine Ladezone für zehn Lkw genehmigt. Feinkosthändler Heinrich Höller ist diese ein Dorn im Auge. "Erst kürzlich hat sich ein Busfahrer geweigert, weiterzufahren, weil ein Lkw die Spur blockiert hat." Auch Gastronomin Brigitte Klomser ärgert sich: "Oft bleiben die Lkw direkt vor meinem Lokal stehen. Wenn Leute im Schanigarten sitzen, blasen sie ihnen die Abgase ins Essen."
Bezirksvorsteher beruhigt
Bezirkschef Blimlinger (Grüne) versucht zu vermitteln. "Die Ladezone wurde durch eine Ausnahmegenehmigung der MA 46 (Verkehr) ermöglicht, bis wir eine Lösung haben." Wie diese aussehen könnte: "Am liebsten wäre mir, wenn sich der Supermarkt und Herr Höller die Ladezone teilen könnten. So würden am wenigsten Parkplätze verlorengehen." Die Verhandlungen laufen.
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