Niavarani: "Cool sein ist fad"

Multitalent Michael Niavarani im Interview mit bz-Redakteurin Valerie Krb.
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Mambas sind schnell und gefährlich – würden Sie sich selbst auch so beschreiben?
MICHAEL NIAVARANI: "Nein, eben nicht. Es ist natürlich eine komplette Fehlbesetzung, weil ich weder dünn noch schnell bin. Außerdem bin ich relativ ungefährlich, außer ich setze mich auf jemanden drauf."
Sie spielen im Film eine Doppelrolle als Terrorist und Tollpatsch. Was hat mehr Spaß gemacht?
"Ich kann mich natürlich mehr mit dem Tollpatsch identifizieren. Aber es hat auch Spaß gemacht, herumzuballern und einen bösen Agenten zu spielen. Aber das Coole ist letztendlich fad."
Sie kommen im Film Schlangen näher, hatten Sie Angst?
"Anfangs schon, weil ich befürchtet habe, dass sie mich umbringt. Aber sie würgt nur, wenn sie Hunger hat und sie wird vor dem Dreh gefüttert. Also ganz nette Viecher eigentlich."
Wovor haben Sie dann Angst?
"Mir graust wahnsinnig vor Tauben. Ich habe einmal in einem chinesischen Lokal eine Suppe gegessen, später wurde mir gesagt, sie war mit Tauben - ich habe fast gespieben."
In der Rolle des Hossein Sarivi stehen sie unterm Pantoffel. Wie stehen Sie zu dominanten Frauen?
"Wenn Frauen sehr selbstbewusst sind und wissen, was sie wollen, wird das oft mit Dominanz verwechselt. Ich mag es, mit Menschen umgeben zu sein, die wissen, was sie wollen, nicht nur in einer Beziehung, sondern auch beim Arbeiten."
Man stellt sich die Dreharbeiten zu so einem Film sehr lustig vor – ist das tatsächlich so?
"Nein, die Warterei ist furchtbar. Man wartet, weil umgeleuchtet wird, dann wartet man wieder, weil es regnet, dann wartet man wieder, weil die Kamera auf die andere Seite gestellt wird, dann wartet man wieder, weil das Kostüm noch nicht da ist, dann wartet man wieder, weil das Mittagessen gleich kommt. Der Schauspieler Oskar Sima hat einmal gesagt ´Ich war 35 Jahre beim Film, 30 davon hab ich nur gewartet´- das ist nicht übertrieben.

Multitalent Michael Niavarani im Interview mit bz-Redakteurin Valerie Krb.
Multitalent Michael Niavarani im Interview mit bz-Redakteurin Valerie Krb.
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