Sitzstreik in der Burggasse
Verkehrschaos wegen Mariahilfer Straße: Unternehmer wehren sich
NEUBAU. Die neue Mariahilfer Straße regt auf. Die Anrainer und Geschäftsleute der Burggasse sind stinksauer und überlegen sogar einen Sitzstreik auf der stark befahrenen Straße.
Lange Umwege
"Wir leiden sehr darunter. Der Verkehr wird täglich mehr", seufzt Gastronom Wolfgang Meznik. Auch Feinkosthändler Heinrich Höller ist verzweifelt: "Ich muss für meine Auslieferungen lange Umwege fahren. Ich bin mindestens eine halbe Stunde länger pro Tag im Auto." Seit der Fußgängerzone habe sich vieles verändert. "Man sieht kaum noch Polizisten in der Burggasse. Die sind alle in der Mariahilfer Straße", ärgert sich auch Georg Theuermann. Ein absolutes Novum für die drei: Sogar am Sonntag staut es sich auf der Burggasse. "Wenn es noch schlimmer wird, dann überlegen wir einen Sitzstreik. Der frühere Zustand muss wieder her."
Bezirkschef Thomas Blimlinger (Grüne) versucht zu beruhigen: "Ich weiß, der untere Teil der Burggasse ist besonders betroffen. Wir werden aber eine Lösung finden."
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