ÖVP Neubau
Christina Schlosser will mehr Hundezonen und Sicherheit

- Christina Schlosser tritt bei der diesjährigen Bezirksvertretungswahl für die ÖVP Neubau an.
- Foto: Christina Schlosser
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
ÖVP-Bezirksparteiobfrau Christina Schlosser ist Spitzenkandidatin bei der kommenden Bezirksvertretungswahl am Neubau. Sie setzt sich für mehr Hundezonen und mehr Sicherheit ein. Wofür noch, verrät sie im MeinBezirk-Interview.
WIEN/NEUBAU. Seit 2022 ist Christina Schlosser die Bezirkspartei-Obfrau der ÖVP Neubau. Als solche setzte sie sich vor allem für mehr Hundezonen und den Erhalt von Parkplätzen im Bezirk ein.
Welche Themen ihr im Zuge der kommenden Bezirksvertretungswahl am Herzen liegen, verrät sie im Gespräch mit MeinBezirk.
Warum treten Sie für die ÖVP Neubau an?
CHRISTINA SCHLOSSER: Zum einen komme ich aus einer ÖVP-Familie. Zum anderen habe ich mein ganzes Leben am Neubau verbracht. Ich bin hier geboren, ich wurde in der Katholischen Kirche Altlerchenfeld getauft und habe meine Schullaufbahn im Bezirk absolviert, ebenso wie meine beiden Söhne.
Also waren Sie von klein auf in der ÖVP?
Nein, ich war schon vor der Politik sehr viel sozial tätig. Ich war im Elternverein der Schule meiner Kinder tätig und in einem Verein zur Unterstützung von chronisch kranken und durch Schicksalsschläge benachteiligten Kindern im Vorstand. So richtig in der ÖVP gestartet habe ich mit den "Wienerinnen", einer Teilorganisation der Neubauer Volkspartei. Seit 2015 darf ich die Bezirkspartei-Obfrau und seit 2022 im Landespräsidium der ÖVP Wien sein.

- Schlosser will weiterhin für bessere und mehr Hundezonen im Bezirk kämpfen.
- Foto: ÖVP Neubau
- hochgeladen von Andrea Peetz
Was hat die ÖVP in den vergangenen fünf Jahren erreicht?
Wir haben auf jeden Fall für die Anbringung von mehr Gedenktafeln gesorgt. Darauf bin ich sehr stolz. Die Benennung des Parks in der Stiftgasse 14 nach der jüdischen Keramikkünstlerin Vally Wieselthier war beispielsweise unsere Initiative. Wir haben auch vorgeschlagen, dass eine Gedenktafel für die erste Salondame Karoline Pichler angebracht wird. Worauf ich ebenfalls stolz bin, ist die Vergrößerung und Verbesserung der Gürtel-Hundezone.
Mehr Barrierefreiheit
Gehören Hundezonen zu Ihrem Wahlkampfprogramm?
Ja, wir kämpfen weiter für mehr Hundezonen. Im Bezirk gibt es diese nämlich nur am Rande, etwa am Gürtel oder im Weghuberpark. Aber es braucht auch mehr in der Mitte Neubaus.
Was wünschen Sie sich noch für den Bezirk?
Die Parkplatzvernichtung muss gestoppt werden. Wir sind jetzt nicht die Autofahrerpartei, aber es müssen alle Verkehrsteilnehmer gehört werden. Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer genauso. Wir wollen auch einen Kulturpass etablieren, mit dem Kinder und Jugendliche niederschwellig Kultur im Bezirk erleben können.

- Schlosser will, dass der Wirtschaft im Zuge der Umgestaltung unter die Arme gegriffen wird.
- Foto: Grätzllabor Neubau
- hochgeladen von Salme Taha Ali Mohamed
Welche Forderungen haben Sie bezüglich des ehemaligen Sophienspitals?
Ich freue mich, dass der alte Kenyon-Pavillon erhalten bleibt. Darüber hinaus wünsche ich mir, dass am Areal ein zweites barrierefreies Bezirksmuseum entsteht. Denn das bestehende ist nicht für Menschen mit Behinderungen oder Kinderwägen nicht zugänglich.
Wirtschaft fördern
Und für die Umgestaltung der Lerchenfelder Straße?
Aktuell gibt es hier viele Leerstände. Deswegen ist es wichtig, dass der Bezirk die Wirtschaft im Zuge der Umgestaltung unterstützt. Denn ohne Wirtschaft kann man nicht sozial sein.
Sind Sie zuversichtlich, dass die ÖVP bei der Wahl mehr Stimmen gewinnt?
Wir freuen uns, wenn wir den Platz der drittstärksten Partei halten können. Natürlich wäre es toll, wenn wir dieses Mal auf dem zweiten Platz landen, aber wir bleiben realistisch.
Was ist Ihr liebster Ort im Bezirk?
Zum einen ist es der Spittelberg mit seinen wunderschönen Biedermeierhäuschen. Zum anderen ist es die Gaststätte "Hausmair". Mir gefällt auch der Bauernmarkt, der jeden Freitag stattfindet. Der Neubau ist meine Heimat.
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