Volksschule Notre Dame de Sion: Neuer Vorplatz für Schule
Der Bereich vor der Volksschule Notre Dame de Sion in der Burggasse 37 wird 2017 umgestaltet.
NEUBAU. Mehr Grün, Bäume und Gras statt Beton – und das alles in der Burggasse. Es handelt sich bei diesem Vorhaben nicht um ein Fantasieprojekt, sondern um die Neugestaltung des Vorplatzes der Volksschule Notre Dame de Sion. "Wir Eltern wollten immer schon einen neuen Vorplatz haben, um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten", so Christina Schlosser, Bezirksparteiobfrau der ÖVP Neubau. An "wir Eltern" wird deutlich, wie lange der Wunsch bereits besteht – immerhin sind Schlossers Kinder schon lange nicht mehr Schüler der Volksschule. Einst Obfrau des Elternvereins, ist die Politikerin seit März Chefin der ÖVP in ihrem Heimatbezirk. Am 16. Juni brachte sie in der Bezirksvertretungssitzung den Antrag für eine Neugestaltung des Bereichs vor der Burggasse 37 ein.
"Der Antrag wurde einstimmig angenommen und der Bezirksentwicklungskommission zugewiesen. Auch Bezirksvorsteher Thomas Blimlinger begrüßte das Projekt von Anfang an. Nun kam der positive Bescheid und die Planungsarbeiten können beginnen."
Wünsche und Pläne
Wie der Vorplatz konkret verändert wird, steht noch nicht fest, doch wurden bereits einige Ideen gesammelt. "Die Fahrrad- und Scooterständer müssen mehr System bekommen und die Postbox, die sich genau vor dem Eingang der Schule befindet, sollte versetzt werden. Der Baum auf der Verkehrsinsel, die den Vorplatz begrenzt, bleibt erhalten. Ich könnte mir zusätzlich Gras statt Beton auf der Insel vorstellen – das Grün soll generell mehr betont werden", so Schlosser.
Wichtigster Punkt bei dem Umbau des Vorplatzes ist die Sicherheit der Schüler. "Die Kinder dürfen nicht mehr von der Schule direkt auf die Straße fallen."
Der Umbau wird definitiv 2017 stattfinden, als Termin werden entweder die Osterferien oder die Sommerferien genannt, um den Schulalltag nicht zu beeinträchtigen.
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