1. FLUGSHOW ALTERNATIV - TROTZ REGEN BESTE STIMMUNG MIT HOLYCOPTER & SAMPLING GIRLS

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Warum exakt der vergangene Samstag und dann noch genau der Luftraum über Ternitz Hauptziel der österreichischen Regenattacken war, wird wohl nie ergründet werden. Tatsache ist, dass es kein schlechtes Wetter gibt, wenn man die passende Kleidung wählt…

Das dachten sich auch die trotz Schlechtwetter auf den Ternitzer Sportplatz gekommenen wetterfesten Besucher, denen eine Flugshow der Superlative geboten wurde. Piloten aus Wien, NÖ, Steiermark, OÖ und Burgenland zeigten in atemberaubenden Kunststücken ihr exzellentes Können und die totale Beherrschung ihrer Fluggeräte.

Locker in Doppelconference moderiert vom flugunerfahrenen Christian Traunwieser (die Stimme von 88.6 - der Musiksender), der dann auch prompt ein Flugzeug in Lehrer-Schüler Steuerung in die ewigen Flugzeug-Jagdgründe schickte (was eigentlich noch niemandem gelungen ist, wie Fluglehrer Patrick Lackner vom MSK Schwarzatal lakonisch kommentierte) und einem eben solchen Fluglaien Günther Schneider (live für Radio Maria) gelang es, unter fachmännischer Assistenz von Rene Schmid, die Flugfiguren nicht mit „Purzelbaum“ sondern fachgerecht mit „Looping“ zu kommentieren sodass am Ende wohl alle zufrieden waren.

Ob sich nun der russische Hubschrauber MI-2L von Alois Scale in den Himmel schraubte, wobei Alois´ Gattin sich als sehr kompetente, äußerst charmante, aber mikrofonscheue Souffleuse erwies, ob Scale einen im Maßstab 1:5,6 großen SYKORSKY 53 NAVY Hubschrauber steuerte, welcher nach der Landung ein ebenfalls ferngesteuertes Panzermodell aus dem Hubi-Bauch „gebar“, das dann wie wild mit seinen Regen-Abwehrkanonen Richtung Himmel feuerte - oder ob der kleine Michael Feichtenberger mit seinen 11 Jahren und der noch jüngere neunjährige Christoph Beisteiner ihre mehr als staunenswerte Flugperfektion mit allen ihren Modellen im 3D Flug bewiesen, ob Fluggeräte rhythmisch zu Musik „tanzten“, dass sich die ORF- Dancing Stars in Bezug auf Rhythmik eine große Scheibe abschneiden könnten, ob sich der Riesen COBRA „Holycopter“ des Mitorganisators Sepp Schmirl majestisch und beeindruckend mit seiner niederösterreichischen und geräuschimposanten Jakatovsky Turbine in den regnerischen Himmel erhob, ob die Flugzeuge der Wiener „Show Fly“ Truppe in halsbrecherische Manier mit drei Düsenflugmodellen zugleich den Besuchern den Scheitel nachzogen, ob der „LAMA“-Helikopter unter der professionellen Hand des 76 jährigen Ernst Donner zeigte, dass er durchaus kein „Lahmer“ ist, ob das Segelmodell „Surprise“ von Leeb Fritz mit Geschwindigkeiten bis zu 250 Stundenkilometern und einer Steigfähigkeit von 50m/sec (!) die Zuschauer zu spontanem Beifall veranlassten, ob nun Gollinger Manuel seinen T-Rex Hubschrauber mit High Speed im Verkehrt-Flug den Rasen des Stadions mähen ließ, es war eine Ansammlung und eindrucksvolle Demonstration flugtechnischer Highlights, die an diesem Tag zu sehen waren.

Es würde den Rahmen dieses Berichts sprengen, alle Piloten namentlich zu erwähnen, aber alle haben sich ein großes Lob und Dankeschön für ihre ehrenamtliche und tolle Performance verdient. Auch den Modellbaufreunden aus Gloggnitz gebührt für die Hilfe bei der Vorbereitung herzlicher Dank, ebenso neben Sepp Schmirl den Mit-Verursachern dieser einmaligen Flugshow Kerosin-Ulli Kientzl und Michael "Michelin" Schwiegelhofer sowie allen Firmen und Sponsoren, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Sepp Rennauer vom gleichnamigen Rennteam stellte einen echten Porsche 911- Rennboliden auf den Stadionrasen und der Sound des Motors übertönte die Lautsprecher des Kommentatorfahrzeugs um ein Vielfaches und ließ nicht nur die Männerherzen höher schlagen. Einer der Tombola-Hauptpreise war ja eine Mitfahrt in diesem Rennauto auf einer offiziellen Rennstrecke und der glückliche Gewinner beginnt heute schon, Beruhigungstabletten einzunehmen, wie er im Interview freudig, aber etwas kleinlaut zugab.

Eine weitere Attraktion waren die ausnehmend hübschen RED BULL Girls Lola und Lisa, angereist in ihrem Mini-Cooper mit Riesen-RED BULL Dose und vielen kleinen Döschen ebensolchen Getränks im Gepäck, welche schnell ihre Abnehmer fanden und den Besuchern sichtlich (Modell) Flügel verliehen.

Der ÖAMTC Einsatzhubschraubers 3, sehnlich erwartet nicht nur von den vielen Kindern, landete unter großem Gedröhne am Reservesportplatz und als er dann leibhaftig am Boden stand, wurde er von allen gebührend bestaunt und von den sehr freundlichen Piloten fachgerecht erklärt.

Seit diesem Tag wissen alle Besucher, dass Ferraris eigentlich wasserscheue und hauptsächlich schönwettertaugliche Fahrzeuge sind, denn der Wettergott verhinderte mit sintflutartigen Regenfällen in der Steiermark deren Anreise. Verständlich, denn es wäre auf der Autobahn für einen echten Ferrari kein besonderes Renommé, mit 100 dahin zu zuckeln und vielleicht einen Crash mit einem Lada oder Moskwitsch zu provozieren. Für das nächste Jahr und bei entsprechend gutem Wetter wird aber auf alle Fälle mit allen Ferraris zu rechnen sein.

Buchstäblich ins Wasser gefallen ist leider die Demonstration des Paraclubs Wr. Neustadt, deren Einsatz und der Sprung durch eine Wolkendecke aus 4000 m Höhe aus Sicherheitsgründen abgesagt werden musste. Der Tandemsprung wurde aber als einer der Hauptpreise dennoch ausgelost.

Catering und Organisation der Food & Drink Company Hafenschär, Kientzl & Co. kann als perfekt bezeichnet werden und eines fügte sich gleich einem Puzzle zum anderen und wie von selbst zusammen. „Mir ist sehr wichtig, dass vor allem die menschliche Komponente stimmt, alles andere kommt dann von selbst! Bei uns war das der Fall und es haben sich unter dem Helferteam wieder viele neue Freundschaften gebildet“ ergänzte Sepp, the Holycopter Schmirl.

Der krönende Höhepunkt war die rhythmische Messe der veranstaltenden Pfarrjugend Ternitz am frühen Abend. Man wechselte wetterbedingt vom Stadion in die Herz Jesu Kirche Ternitz, wo Pater Johannes Paul Chavanne den Gottesdienst zelebrierte und allen den Primiz Segen spendete.

Vorher aber gab es über Telefon noch ein weiteres Highlight, nämlich eine weltweite Direktschaltung zu allen Stationen von Radio Maria wobei Programmdirektors P. Andreas Schätzle in der Vormoderation erwähnte, dass nach der Schaltung zur Sendestation Madagaskar sofort in die Metropole Ternitz und danach eine Leitung zu Radio Maria Haiti geschaltet würde, was die Wichtigkeit der 1. Flugshow Alternativ noch unterstrich. Pater Johannes Paul kann sich nun auch freuen, dass er einer der wenigen Priester ist, die über den Äther einen Primizsegen weltweit gespendet haben.

Der trotz freiem Eintritt beachtliche Reinertrag kommt der Hochschule Heiligenkreuz für die Ausbildung junger Priesterstudenten zugute.

Kurzum, es war trotz anhaltendem Regen ein tolles Fest, das im nächsten Jahr ganz sicher mit der 2. FLUGSHOW - ALTERNATIV fortgesetzt werden wird, das ist schon heute klar.

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