Am Holzplatz gab's gebrochene Beine
Neunkirchens Stadtarchivar Herwig Brunner grub für die Bezirksblätter Interessantes aus der Vergangenheit aus.
NEUNKIRCHEN. Stadtarchivar Herwig Brunner erklärt, wie der Holzplatz zu seinem Namen kam: "Hier wurde das Holz aufgestapelt, das die Bauern der Umgebung zum Verkauf in den Markt gebracht hatten." Hier wurden auch gelegentlich Veranstaltungen abgehalten. Brunner entdeckte einen Bericht von 1867 über eine Seiltänzergruppe am Holzplatz: "Das Seil riss und der Seiltänzer brach sich beide Beine." Die Untersuchung ergab, dass das Seil eingeschnitten war. Man vermutete, dass es ein Racheakt eines anderen Artisten war.
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