Das Rote Kreuz geht von Tür zu Tür
Gesucht werden aktive Mitglieder und Spender.
Ab 5. Februar sind geschulte, uniformierte Mitarbeiter des Roten Kreuzes von Haus zu Haus unterwegs. Das Ziel: aktive und unterstützende Mitglieder gewinnen.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Rote Kreuz Bezirksstelle Neunkirchen hat im Vorjahr rund 35.000 Patienten transportiert. "Darüber hinaus bietet das Rote Kreuz Erste-Hilfe-Kurse, Hauskrankenpflege, Rufhilfe, die Team Österreich Tafel, Seniorenbetreuung, Essen zu Hause, Pflegemittelverleih, Hilfe in Krisen- und Notsituationen. Um alle Leistungsbereiche in gleichem Umfang und mit der gewohnten Qualität aufrechterhalten zu können, bedarf es der Mithilfe der Bevölkerung", skizziert Rot Kreuz-Bezirksstellengeschäftsführer Horst Willesberger.
Geld kassieren verboten
Über die Leistungen und die Möglichkeiten aktives und unterstützendes Mitglied zu werden, informieren ab 5. Februar in Zusammenarbeit mit Prompt Marketing eigens geschulte und uniformierte Mitarbeiter, die im Auftrag des Roten Kreuzes die Haushalte im Einzugsgebiet der Bezirksstelle Neunkirchen besuchen. Willesberger betont: "Die Mitgliedschaft ist mit keiner Verpflichtung verbunden. Der Jahres- bzw. Monatsbeitrag ist in der Höhe frei wählbar und jederzeit telefonisch kündbar." Direkt vor Ort Geld oder Spenden annehmen dürfen die Mitarbeiter nicht, beugt der Bezirksstellengeschäftsführer Schindluder vor, sollten Betrüger sich als Rot Kreuz-Mitarbeiter ausgeben und Beiträge kassieren wollen.
Ermäßigungen als Dankeschön
Als Danke für alle unterstützenden Mitglieder bietet das Rote Kreuz 20 Prozent auf einen 16-stündigen Erste-Hilfe-Kurs und einen 25-prozentigen Rabatt auf alle Transportkosten an, die nicht von der Krankenkasse übernommen werden.
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