Die Züge rollen unverändert

BEZIRK (d_rath). Am Sonntag war es soweit: Die Österreichischen Bundesbahnen haben für Wien, Niederösterreich und Burgenland neue Fahrpläne herausgegeben.
Von Seiten der ÖBB gibt es umfangreiche Änderungen im Fernverkehr und auch eine Angebotsverbesserung im Nahverkehr. Und auch der Verkehrsverbund Ost-Region (kurz VOR) hat sich um Optimierung und Taktverbesserung bei Regionalbuslinien bemüht.

Änderungen im Westen

Für die Pendler aus Neunkirchen und Umgebung hat sich allerdings nichts geändert.
Maria Böhacker, Angestellte der ÖBB in Neunkirchen, erklärte, warum das so ist: "Geändert hat sich vor allem der Fernverkehr Richtung Westen. Da gibt es einige Verbesserungen. Aber zwischen Payerbach-Reichenau und Wien ist für die Pendler alles gleich geblieben. Sowohl die Abfahrtszeiten als auch die Ankunftszeiten sind haargenau dieselben. Auch hat sich nichts an den Stationen geändert", so die junge Mitarbeiterin zu den Bezirksblättern.
Heuer wollen ÖBB und VOR den neuen Fahrplan gemeinsam mit dem Land NÖ rechtzeitig im Vorfeld kommunizieren, um über die Neuerungen, Verbesserungen, Änderungen zu informieren. Ab diesem Fahrplanwechsel bleiben alle Railjets Richtung Westen in St. Pölten stehen. Auf der Südachse Richtung Villach werden drei weitere Züge (530, 531 und 738) auf Railjets umgestellt. Alle Daten sind online abrufbar.

Die wichtigsten Änderungen im Südraum im Überblick:
Linien 253 und 354: Verlängerung nach Tullnerbach (Norbertinum und Westbahnstrecke); Taktverdichtungen und Schließen von Taktlücken auf vielen Linien, u.a. auf 253, 255, 256, 259, 263; Linien 266 und 271 (Wiener Stadtrandtangente): Verkehr an Sonn- und Feiertagen; Linien 260 und 265: Rasche Anbindung an die U6-Station Siebenhirten; Taktvereinheitlichungen: 15-, 30-, 60- und 120-Minuten-Takt.