"Drei Kessel" für das Neunkirchner Landesklinikum
Da will man einmal "Genussspecht" sein: Unser Spital zählt zu den besten Großküchen des Landes.
Die Küche im Landesklinikum Neunkirchen gehört zu den besten Großküchen des Landes. Bestätigt wurde dies durch die Kesselvergabe, bei der die Krankenhausküche heuer drei von fünf Kesseln – sozusagen die Sterne der Großküchen – erreichte. Einen Kessel mehr als im Vorjahr – damit liegt die Küche landesweit im absoluten Spitzenfeld.
Ähnlich wie bei Restaurants, die mit Hauben oder Sternen ausgezeichnet werden, gibt es auch für Krankenhausküchen ein Bewertungssystem zur Qualitätssicherung – die Kesselmethode. Beurteilt werden Qualität, Wirtschaftlichkeit, Marketing und Mitarbeitermotivation. Sobald eine Küche einen Kessel verliehen bekommt, kann sie zumindest als überdurchschnittlich bezeichnet werden. Bei der Rezertifizierung erreichte das Landesklinikum Neunkirchen heuer drei von fünf Kesseln – steigerte sich um einen Kessel – und beim Umweltfaktor zwei Grüne Blätter.
„Erkocht“ haben sich diese Auszeichnung Küchenleiter Herbert Bauer und sein Team. Der langjährige Küchenchef hat in den letzten Jahren vieles modernisiert und umstrukturiert, um die Auswahl der Speisen noch kundenfreundlicher und abwechslungsreicher zu gestalten. „Traditionelle und nicht immer gesunde Gerichte, die es in den ersten Jahren meiner Tätigkeit noch gab, haben wir durch neue Rezepte und Zubereitungsformen ersetzt“, erklärt der Küchenchef.
Denn Gesundheit geht auch durch den Magen, deshalb kommt nur das Beste auf den Teller – nach den Kriterien biologisch, saisonal und regional. „Nach Möglichkeit kaufen wir unsere Lebensmittel gleich direkt beim Erzeuger ein. Daher sind 60 Prozent der von uns verwendeten Zutaten regional“, ist Herbert Bauer stolz.
Auch der Kaufmännische Direktor Dipl. KH-BW Johann Ungersböck ist beeindruckt von der hausinternen Küche: „Der dritte Kessel für unsere Küche belegt die hohe Qualität unserer Küche. Diesen Weg wollen wir weitergehen – für unsere Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
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