Ein Vorspiel mit einem Nachspiel
WILLENDORF. Glimpflich endete ein Sex-Abenteuer für einen jungen Mann, dass mit einer Inernetbekanntschaft auf der Flirtplattform bussi.at begann.
Wie die Bezirksblätter berichteten stand Christian R. wegen eines Überfalls und tätlichen Angriffs vor Gericht. Schon bei der ersten Verhandlung gab er an, dass der Überfall gespielt und nur als Sex-Rollenspiel gedacht war. Vor Gericht gab das Opfer zu, mit R. gechattet zu haben und dass Rollenspiele ein Thema gewesen seien.
Die Handtasche, die R. angeblich dem Opfer rauben wollte, habe sie aber gar nicht dabei gehabt. Bei der zweiten Verhandlung konnte auch nach Einvernahme der zuständigen Polizisten nicht geklärt werden, wie die Handtasche überhaupt ins Protokoll kommen konnte. Beide Beamte gaben an, dass Christian R. sie erwähnt habe, und dass die Einvernahme sehr schwierig gewesen sei, weil er lange geschwiegen habe.Der Angeklagte wurde zu einer Geldstrafe und Schmerzensgeld für das opfer verurteilt, das Verfahren wird eingestellt. Abschließend gab ihm Richterin Borns noch den Rat, Frauen besser persönlich kennenzulernen, anstatt im Netz.
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