Erdbebenlinie: Bezirk diesmal verschont
Das Beben am Freitag ging unbemerkt vorüber.
EBREICHSDORF/PITTENTAL. „Das bleibt uns unvergessen“, erzählte Franz Schick, Altbürgermeister aus Seebenstein über das große Erdbeben vom April 1972 im Pittental. Damals wurden in Schiltern 18 Kamine und drei Dächer beschädigt und es rumpelte in weiten Teilen des Bezirks. Kein Wunder, wurde damals doch eine Magnitude von 5,3 gemessen. Das jüngste Beben im Bezirk wurde am 27. Juni im Semmeringbereich registriert.
Nahezu unbemerkt blieb das Beben in den frühen Morgenstunden des 20. Septembers im Bezirk, bei dem das Epizentrum in Ebreichsdorf war. Seebensteins Bgm. Gerald Pawlowitsch und Schwarzaus Bgm. Günter Wolf unisono: "Wir haben nichts gespürt." Dieses Beben hatte "nur" 4,3 auf der Richterskala.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.