Flohmarkt-Boom: Weil's uns schlecht geht
Längst findet man nicht nur mehr den typischen Schnäppchenjäger unter dem Flohmarkt-Klientel.
TERNITZ. Robert Bambas organisiert in der Halle des Hans Czettel-Platzes von Oktober bis März Flohmärkte. Jeden Samstag werden hier Ramsch, kostbare Kleinode und Nützliches wie Kleidung oder Geschirr feil geboten.
Früher wurden Flohmarkt-Besucher von den besser situierten Leuten gerne milde belächelt. Heute hat sich das Bild gewandelt. Bambas: "Alle Schichten kommen inzwischen zum Einkaufen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Leut' weniger Geld zur Verfügung haben."
Tatsächlich zählt der Flohmarkt am Hans Czettel-Platz gut 70 Stammkunden. Bambas: "Und immer zwischen 400 und 600 Besucher."
Der frühe Vogel kommt um 7.30 Uhr
Der klassische Schnäppchenjäger ist möglichst früh vor Ort, um die besten Stücke zu ergattern. Und die Auswahl ist groß: "Wir haben 72 Stände auf 1.350 Quadratmetern und jeden Samstag von 6.30 bis 12 Uhr geöffnet. Sammler sind ganz früh da", weiß Bambas aus Erfahrung.
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