Für Schwangere war Stiegenhaus zu eng: Rettung mit Feuerwehr
Kurioser Fall von Menschenrettung in Loipersbach
(patrik lechner). "Technischer Einsatz, Person in Notlage!" So lautete die Alarmierung am Mittwoch gegen 1:30 für die Feuerwehr Loipersbach.
Es galt eine schwangere Frau, bei der die Fruchtblase geplatzt war, aus der Wohnung zu bergen, um eine Behandlung im Krankenhaus zu gewährleisten. Da eine normaler Transport mittels Trage über das enge Stiegenhaus nicht möglich war, entschied der Einsatzleiter der Feuerwehr Loipersbach, die benachbarte Feuerwehr Neunkirchen Stadt mittels Hubsteiger anzufordern.
Die schwangere Frau wurde in der Zwischenzeit vom Roten Kreuz Neunkirchen, das mit einem Notarztwagen und einem Rettungswagen vor Ort war stabilisiert und für die Bergung vorbereitet. Nach kurzer Absprache über die Bergung, wurde der Hubsteiger der FF Neunkirchen Stadt in Stellung gebracht und die Patientin vom ersten Stock geborgen. Anschließend wurde die Frau mit dem Notarztwagen ins Landesklinikum Neunkirchen zur weiteren Behandlung gebracht.
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