Gloggnitzer Polizeichef muss operiert werden
- Polizeichef Thomas Gossak hat noch mit den Folgen seines Unfalls zu kämpfen.
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Nach seinem schweren Alpinunfall im Vorjahr muss Thomas Gossak (53) noch einmal unters Messer.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Den 18. Dezember des Vorjahres wird der Gloggnitzer Polizei-Kommandant Thomas Gossak (53) sein Leben nicht vergessen: Er kam beim Skifahren zu Sturz, erlitt einen zehnfachen Rippenbruch. "Wovon sechs Rippen in die Lunge rein sind", erzählt Gossak.
Drei Monate musste der Puchberger pausieren, bis er wieder dienstfähig war. "Davon lag ich einen Monat nur im Krankenhaus", so Gossak. Schließlich musste dem Polizeibeamten ein Teil des rechten Lungenflügels entfernt werden. Gossak: "Ich habe nur mehr 73% der Lungenfunktion. Das spürt man im alltäglichen Leben aber nicht. Allerdings kann mir der Arzt nicht garantieren, dass ich wieder zu 100% schmerzfrei leben kann."
Einmal muss Gossak noch ins Krankenhaus nach Salzburg, um sich ein Implantat, das ihm nach dem Unfall eingesetzt wurde, entfernen zu lassen. "Am 1. Oktober muss ich ins Spital. Am 2. Oktober werde ich operiert", skizziert Gossak im Bezirksblätter-Gespräch. Danach ist wieder eine einmonatige Pause angesagt. Wer die Verbrecher in Gloggnitz und Umgebung in dieser Zeit fängt? Gossak: "Das läuft alles ganz normal weiter."
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