"Kein Lausbubenstreich, sondern Vandalismus"
Stadträtin Daniela Mohr ärgert sich über Anschläge auf die "Sackerl fürs Gackerl-Spender".
TERNITZ (unger). Die Stadtgemeinde Ternitz hat an mehreren Standorten in Ternitz Spender für „Sackerl fürs Gackerl“ aufgestellt. „Dieses Angebot hat sich bislang recht gut bewährt, sodass wir die Aktion mit weiteren Standorten entlang des Schwarza-Radweges erweitert haben“, so Umweltgemeinderätin Daniela Mohr. In letzter Zeit sind die Sackerlspender allerdings wieder vermehrt zum Ziel von Vandalen geworden, die Sackerl mutwillig in der Gegend verstreuen.
Bauhofmitarbeiter löffeln die Suppe aus
„Die Mitarbeiter unseres Städtischen Bauhofes befüllen in regelmäßigen Abständen die „Sackerl fürs Gackerl“-Spender und müssen wenige Stunden später die verstreuten Sackerl wieder einsammeln“, ist Stadträtin Mohr enttäuscht. Sie appelliert an die Vernunft der vermutlich gedankenlos handelnden Personen und ersucht alle Mitbürger um Mithilfe, die Täter auszuforschen.
Überwachung und Anzeigen als Folge
„Jeder Vandalenakt wird ausnahmslos angezeigt und Täter gerichtlich verfolgt. Es kann nicht sein, dass die Allgemeinheit für die entstandenen Schäden aufkommen muss, deshalb werden wir gemeinsam mit der Exekutive einen Schwerpunkt setzen und neuralgische Plätze intensiver überwachen“, so Bürgermeister LA Rupert Dworak.
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