Motro 2023
Mopedspektakel in der Bezirkshauptstadt
NEUNKIRCHEN. Über 400 Teilnehmer absolvierten im Zuge der Mopedtrophy 220 Kilometer und 5000 Höhenmeter.
Heinz Past und Hubert Pfautsch initiierten mit der Motro 2023 die bereits vierte Mopedtrophy in Neunkirchen. Über 400 Teilnehmer nahmen die 220 Kilometer lange Strecke über Kirchschlag, Otterthal, Rettenegg, Gloggnitz und Winzendorf in Angriff. Gefahren wurde ausschließlich mit mindestens 20 Jahre alten Mopeds bis maximal 50 Kubikzentimetern Hubraum und die Regeln der Straßenverkehrsordnung mussten natürlich befolgt werden.
Stichwort Umwelt
Für die Motro 2023 überlegten sich die beiden Veranstalter jedoch zwei signifikante Verbesserungen gegenüber zum Vorjahr. "Wir haben uns dazu entschlossen die Wegweiser des Mopedmarathons für eine bessere Orientierung zu normieren. Ebenso gibt es für dieses Event eine WhatsApp-Gruppe zur Verfolgung der Fahrer.", verkündete Hubert Pfautsch während der Fahrerbesprechung. Dadurch kamen auch alle zu Hause gebliebenen Fans in den Genuss, dieses Spektakel live mitzuverfolgen. Die Umwelt sollte bei dieser Veranstaltung natürlich nicht zu kurz kommen - daher wurde zur Kompensation des CO2-Austoßes für jeden Fahrer ein Baum in der Region gepflanzt.
Gut vorbereitet ist halb gewonnen
Bevor sich der Tross in Bewegung setzte wurden letzte, interessante Vorbereitungen getätigt. Zahlreiche Teilnehmer unternahmen letzte Feinadjustierungen am Motorrad während Roland Haberl in letzter Sekunde seine Nägel lackierte. Lokalmatador Franz Kaltenegger schlupfte für seinen Husarenritt in das Ironman-Kostüm. Bemerkenswert ist außerdem, dass Karl Siever, Niklas Bohn und Alisa Uttecht für dieses Event sogar eine 800 Kilometer lange Anreise auf sich nahmen. Die drei Mopedenthusiasten reisten schließlich aus Deutschland an und fieberten auf den Start der Motro 2023 hin.
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