OBDACH - FÜR SOZIAL BENACHTEILIGTE MIT EIGENINITIATIVE
Der SCHWARZATALER SOCIAL CLUB arbeitet nach dem kürzlich gemeinsam mit den KOCHENDEN ENGELN von SSC Mitglied Dr. Monika Radax initiierten, erfolgreichen Start des Projekts „MAHLZEIT“, bereits am nächsten, richtungsweisenden Projekt mit dem Namen "OBDACH".
DER ROTARY CLUB NEUNKIRCHEN hat mit seinem Pionier-Projekt HOMELESS PEOPLE (zwei Sozialwohnungen für sozial Benachteiligte) im Bezirk den Anfang gemacht, der SSC hat eine - meistens leider besetzte - Notfallswohnung in Ternitz und geht nun mit einem neuen Projekt in dieser Richtung weiter.
Über SSC Mitglied Dkfm. Martin Drechsel Burkhard wurden dem rührigen Social Club mehrere Wohnungen in Neunkirchner Zentrumsnähe anvertraut, die demnächst in Form des neuen Projekts „OBDACH“ zuerst saniert und dann sozial schwachen Menschen, denen "mangels Bonität" von manchen Genossenschaften keine Wohnungen zugeteilt werden, zu sozial an die individuellen Verhältnisse angepassten Mieten zur Verfügung gestellt werden.
In erster Linie werden dabei sozial Benachteiligte, die selbst an der Verbesserung ihrer Situation entsprechend ihrer Möglichkeiten mitarbeiten, diese Wohnungen beziehen können.
Ein „Good Will“ Indikator dazu ist für den SCHWARZATALER SOCIAL CLUB die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Mitarbeit im SOMA Ternitz.
„Wenn sich Menschen durch Jobverlust, Arbeitslosigkeit oder unvorhersehbare Schicksalsschläge ausgegrenzt fühlen, unterstützt sinnvolle Tätigkeit auch diverse Therapien und wir sehen dabei den SOMA auch als Kommunikationszentrum, wo sich Gleichgesinnte austauschen und Gemeinschaft leben können“ davon ist SSC Obmann Günther Schneider voll überzeugt.
„Vorerst ist geplant, sozial verantwortungsbewusste Unternehmen und Firmen, aber auch freiwillige Helfer einzuladen und zu bitten, sich an diesem Sozialprojekt zu beteiligen und ich bin sehr froh, mich mit meinen Möglichkeiten in der Projektleitung einbringen zu können“ ergänzt NEO-SSC Mitglied Birgit Ehold.
Der SSC verfügt bereits über ein gemütlich möbliertes Notquartier mit 38 m2 in Ternitz und mit diesen zusätzlichen vier Wohnungen wurde wieder ein kleiner, aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung getan.
SSC Kassier Mario Posch im Interview: „Es ist zwar wieder nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein, aber vielleicht erzielen wir damit in den Gemeinden des Bezirks Neunkirchen eine Vorbildwirkung“
Das erklärte (visionäre ?) Ziel des SSC wäre, dass in jeder Gemeinde ein bis zwei Wohnungen in dieser Art zur Verfügung stehen. Bis dahin ist es laut Posch zwar noch ein schönes Stück Arbeit, aber er zitiert mit einem Augenzwinkern den SSC Wahlspruch GEMEINSAM SIND WIR STARK!
Eine Vision wird es aber nur solange bleiben, bis jemand den ersten Schritt tut…
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