Sparen beim Öffi fahren

Mit dem Auto zu einem der zahlreichen Park+Ride-Plätze und dann in einem Zug in die Arbeit, das ist die günstigste Variante, weiß Savannah. | Foto: RAXmedia
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BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Wer in Neunkirchen lebt und in Wien zur Arbeit pendeln muss, kann meist zwischen zwei Möglichkeiten wählen.

Pendeln mit Zug oder Auto?

Wenn es um Fahrgemeinschaften geht, plädiert Franz aus Gloggnitz für Jahreskarte und Zug: "Dort gibt es interessante und die Umwelt schonende Fahrgemeinschaften, außerdem keine lästige Parkplatzsuche, kein Parkpickerl, keine teure Garage und das Auto wird auch nicht unnötig verschlissen."
Werner aus Payerbach hält dagegen: "Ist schon toll, wenn man dann mit Öffis zweieinhalb statt eine Stunde unterwegs ist."
Cherelle aus Neunkirchen hat da gar keine Wahl, sie arbeitet im Krankenhaus Hietzing in Wien und muss alleine mit dem Auto fahren: "Ich habe noch niemanden gefunden, der so wie ich Schichtdienste und unterschiedliche Arbeitszeiten hat. Da ist eine Fahrgemeinschaft ziemlich schwierig."
Astrid aus Ternitz zahlt für ihre VOR-Jahreskarte monatlich 107,17 Euro und kann damit bis an die Stadtgrenze von Wien fahren. Für die Wiener Linien ist eine zusätzliche Netzkarte erforderlich, beispielsweise die 365-Euro-Jahreskarte, die nutzen nach Angabe der Wiener Linien bereits 760.000 Fahrgäste.

Auto schneller als Zug?

Die Wettfahrt zwischen einem Pkw und dem Zug am Montag früh mit der erwünschten Ankunft gegen 8 Uhr in Wien Erdberg startet in Neunkirchen pünktlich um 6:28 Uhr. Das Auto rollt von Neunkirchen über die Allee zur A2 und Südost-Tangente (aufgrund der dauernden Staus auch als Wiens größte Parkplatz bekannt) nach Erdberg, wo der Autopendler um 7:48 eintrifft. In einem Zug zur Arbeit ist der Pendler mit dem Regionalzug plus U1 und U3 um 7:49 Uhr in Erdberg. Der Autopendler ist grad um eine Minute schneller, aber auch nur, wenn kein Zwischenfall, Unfall oder längerer Montagsstau wegen Verkehrsüberlastung die gewonnene Minute wegfrisst - vom finanziellen Nachteil des Selbstfahrens einmal ganz abgesehen.

Ihr Spar-Potenzial

Ein Rechenbeispiel: Wer von Neunkirchen nach Wien in die Arbeit pendelt, zahlt mit seinem Auto pro Jahr 8.550 Euro (29 Cent/km, 220 Arbeitstage plus P+R Erdberg). Die VOR-Jahreskarte kostet nur 1.588 Euro. Ersparnis: 7.598 Euro.
www.meinbezirk.at/steigein

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