Ternitz
Stadt setzt auf "NKK" im Stadtpark
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Natur, Kunst und Kultur sollen im Stadtpark Ternitz Hand in Hand gehen.
Umweltgemeinderat Christoph Wagner und Stadterneuerungsbeauftragter Gemeinderat Erik Hofer luden zu einem Spaziergang der anderen Art.
Ziel war es den Park bewusst zu begehen und von anderen Blickwinkeln als gewohnt zu betrachten. Der wichtigste Teil des Workshops betraf vier Fragen:
- Was gefällt Ihnen am Stadtpark am Besten?
- Was soll unbedingt erhalten bleiben?
- Gibt es Bereiche in denen Sie sich unwohl fühlen?
- Was würden Sie sich für den Stadtpark wünschen?
Durch das enorme Fachwissen von Bernhard Feurer konnten die Teilnehmer nicht nur die schönsten Orte des Stadtparkes erkunden, sondern auch erfahren welch großer Einsatz und Aufwand für die Pflege der Anlage aufgewendet werden muss. Gemeinsam mit Prozessbegleiterin und NÖ Regionalbetreuerin Heidemarie Brandstetter wurden Anregungen gesammelt, diskutiert und zu Papier gebracht. "Wir sind mit dem Ergebnis äußerst zufrieden und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit", so Hofer und Wagner.
Was man unter Kultur im Park verstehen darf
Doch wie kann der Stadtpark mit Kunst und Kultur in Zusammenhang gebracht werden? "Bei 'Kultur' steht der Begriff 'Lebenskultur' im Vordergrund. Das beinhaltet Begegnungszonen im Sinne von Sitzmöglichkeiten usw., Möglichkeiten zur Ausübung von Hobbys, Angebote für Familie, Freizeit etc.", erläutert Gemeinderat Erik Hofer.
Ein anderer Ansatz ist ein Sichtfenster in den Stadtpark und ein Begegnungsbankerl für den Austausch für Groß und Klein. Auch die Wissensvermittlung mit einem Baumlehrpfad ist ein Ansatz.
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