Stiefkind Mautkreuzung
Vor 50 Jahren am 20. August 1965 im Schwarzataler Bezirksboten.
Seit Jahren sind sich die Verkehrssachverständigen einig, dass die Mautkreuzung in Neunkirchen zu den neuralgischen Punkten an der Triester Bundesstraße zählt. Es gibt auch die verschiedensten Pläne, um die Kreuzung zu entschärfen. Einmal heißt es, Neunkirchen bekommt eine große Umfahrung, dann wieder eine kleine Umfahrung, oder es soll der Ausbau der Kreuzung erfolgen, und nicht zuletzt wurde von der Anbringung von Verkehrsampeln geredet.
Aber außer Besichtigungen, Plänen und Besprechungen ist bisher nichts herausgekommen. Ja selbst die einfachsten Dinge fehlen auf dieser Kreuzung! Es gibt zum Beispiel keine Markierungen für Fußgänger. Darüber bestehen nämlich Kompetenzstreitigkeiten zwischen der Stadtgemeinde Neunkirchen und der Bundesstraßenverwaltung. Keiner will die Kosten für die Markierung übernehmen. Aus demselben Grund fehlen die Übergangsmarkierungen auf der Ritterkreuzung und auf der Kreuzung Schubertstraße. Die Leidtragenden sind die Fußgänger.
Es wäre höchste Zeit, dass sich Stadtgemeinde und Bundesstraßenverwaltung einig würden!
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