Ternitz sagt Unkraut-Gift ade
Die Stadt setzt nun auf die "Wildkrautbürste".
TERNITZ. Eben erst musste sich die Stadtgemeinde wegen des Einsatzes der chemischen Keulen Kritik von den Grünen gefallen lassen (wir berichteten). Jetzt zieht die Stadt, die sich gerne als Gartenstadt vermarktet, die Konsequenzen. SPÖ-Bgm. Rupert Dworak: "Aufgrund von Anregungen aus unserer Bevölkerung haben wir uns entschieden, ab sofort keine Unkrautvernichtungsmittel mit der chemischen Substanz Glyphosat mehr einzusetzen. Die Wildkrautbürste ist eine umweltschonende Möglichkeit, um Unkraut zwischen Pflastersteinen oder Plattenflächen zu entfernen."
Kosten für den neuen Tellerbesen: rund 250 Euro. Sollte der Ankauf einer weiteren Kehrmaschine im Kampf gegen das Unkraut notwendig werden, werden rund 70.000 Euro fällig.
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